Haben Sie den Schritt zum CFD-Trading getan, so finden Sie in CMC Markets einen auf Ihre persönlichen Ziele und Bedürfnisse ausgerichteten CFD-Broker, der für eine zuverlässige und schnelle Orderausführung Ihrer Daytrading-Handelsstrategien steht und Sie u.a. über Mustererkennung und umfangreichen Charting-Tools mit optimalem Handwerkszeug ausstattet.
Die größte Verantwortung liegt jedoch stets beim Marktteilnehmer selbst und kann auch vom erfahrensten Broker nicht aufgehoben werden. Daher möchten wir Ihnen einige entscheidende Punkte mit auf Ihren Weg als Daytrader geben, denn eine verantwortungsvolle Handelsidee im Daytrading verläuft immer zwischen Risiko und Regeln:
- Seien Sie für alle Szenarien gewappnet
Stellen Sie Ihren Daytrading-Plan breit auf, um jeder Entwicklung vorbeugend zu begegnen, z.B. wenn sich ein Trend durch die von Ihnen gewählten Indikatoren bestätigt – oder eben nicht. Trotz Risikoabwägung durch Ihre Chartanalyse kann es immer mal zu unerwarteten Verlusten kommen. Lassen Sie sich von diesen nicht aus der Bahn werfen, indem Sie auch für ungeplante Eventualitäten einen Plan B haben (z.B. wenn eine Unterstützungs- oder Widerstandslinie bricht).
- Kontrollieren Sie all Ihre Trades nach jeder Handelssitzung
Jeder einzelne Tradingtag ist ein Lernprozess. Nutzen Sie diesen, um Ihre Trades stetig zu überprüfen und an jüngste Entwicklungen anzupassen.
- Nutzen Sie Stop-Loss Orders
Eine Stop-Loss Order erweist sich oftmals als wertvolle Verlustbegrenzung, die Ihre Position im Notfall schließt, sollte der Markt zu weit gegen Sie laufen. Durch die Nutzung solcher Risikomanagement-Orders können Sie sich entscheidend schützen.
- Setzen Sie auf Limit Orders
Auf Grund der sehr kurzfristigen Zeiträume und ständigen Kursbewegungen beim Intraday-Trading können Limit Orders Sie dabei unterstützen, zu den Kursen zu kaufen bzw. zu verkaufen, die zu Ihrer Tradingstrategie passen.
Wenn Sie diese Grundsätze beherzigen, haben Sie einen ersten Schritt auf Ihrem Weg ins aktive Daytrading getan. Neben fachlicher Sicherheit für die technische Analyse müssen Sie allerdings auch mental gefestigt sein, um trotz der naturgemäß schwankenden Ergebnisse beim täglichen Traden langfristig erfolgreich werden zu können.
Konkret bedeutet dies, dass Sie sich in erster Linie an Ihre persönlichen Strategien als Daytrader halten anstatt Marktbewegungen nachzulaufen. Der Markt ist viel zu dynamisch, als dass Sie jeden spontanen Kurswechsel verfolgen können. Niemand kann den Markt kontrollieren. Denken Sie während Ihrer Arbeit als Daytrader immer daran.
Bei zweifelhaften Erfolgsaussichten könnten Sie darüber nachdenken Ihre Positionen zu verringern, anstatt sie spekulativ beizubehalten, um so Schadensbegrenzung zu betreiben. Auch eine Mini-Position ist legitim, wenn Sie eine neue Option für Trades außerhalb Ihres ursprünglichen Tradingplans testen möchten.
Sollte es dann doch einmal zu Verlusten kommen, so gilt es, diese zu akzeptieren und sich nicht frustrieren zu lassen. Als Daytrader eine Karriere ohne Verlusttage zu erwarten ist unrealistisch. Lassen Sie sich also nicht von Verlusten zu waghalsigem Overtrading verleiten, sondern analysieren Sie Ihre Fehler und beugen Sie weiteren Verlustrisiken durch absichernde Maßnahmen vor.
Eine gesetzliche Maßnahme greift dabei seit August 2017 für alle Privatkunden in Deutschland, die Daytrading, Swingtrading und Co. betreiben: Das Wegfallen der Nachschusspflicht. Dies bedeutet, dass Ihr Handelskontowert nicht mehr ins Negative fallen kann. Ihr Broker ist verpflichtet, Ihr Konto bei einem Totalverlust, der über das investierte Kapital hinausgeht, auf Null auszugleichen.