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Bitcoin Preis – Was ist Staking und Lending?

Der Bitcoin erreichte Anfang November ein Allzeithoch knapp über 68.000 USD und fiel bis Ende Januar auf 33.000 USD. Kryptowährungen bleiben also volatil, sodass sich für viele Anleger die Frage stellt, wie man den Hunger nach Kryptowährungen stillen kann und gleichzeitig das Potenzial für weitere Kursverluste begrenzen kann.

Zinsen für Bitcoin & Co?

Es gibt zwar keine Möglichkeit, die hohe Volatilität, die Kryptowährungen haben, vollständig zu vermeiden, aber es gibt zwei Ansätze, die eher zu einer Buy-and-Hold-Strategie ermutigen und tatsächlich Einkommen wie z.B. Zinsen generieren können: Die Schlagworte lauten hierbei: Lending und Staking.

Was ist Krypto-Lending?

Das Krypto-Lending entwickelt sich zu einer wichtigen Möglichkeit, den Markt für den Krypto-Handel mit Liquidität zu versorgen. Als Gegenleistung dafür, dass man Gelder bindet und zur Verfügung stellt, können Kunden dafür bezahlt werden, dass sie ihr Geld in Kryptowährungen parken.

Die einfachste Möglichkeit, Kryptowährungen zu verleihen und Geld zu verdienen, besteht darin, in Rewards-Programme verschiedener Börsen teilzunehmen.  Diese Programme zahlen monatlich Zinsen, solange Anleger ein bestimmtes Mindestguthaben in einer Währung auf ihrem Konto bei der Börse halten.

Die Reward-Programme bietet monatliche Zinssätze, die davon abhängen, welche Art von Währung ein Anleger auf seinem Konto bei der Börse hält. Derzeit werden Bitcoin-Bestände mit bis zu 4,75 % verzinst, andere kleinere, häufig auch volatilere Währungen werden aber teilweise mit über 10 % verzinst.

Vor den Schwankungen und täglichen Änderungen der Kryptobestände ist man dadurch jedoch nicht befreit. Bestände können also genauso im Wert sinken oder steigen wie in einem normalen Wallet.

Quelle: SOPA Images / Getty Images

Was ist Staking?

Neben den Rewardprogrammen gibt es eine etwas andere Art von Kreditgeschäft, das sogenannte Staking, das ein wenig komplizierter ist.

Der derzeitige Aufwand für die Generierung neuer Coins ist ein Ergebnis der mühsamen Computeroperationen, die Mining genannt werden. Einige Währungen, insbesondere Ether, bewegen sich weg vom Mining hin zu einem weniger zeit- und energieaufwendigen Prozess, der als "Proof-of-Stake" bekannt ist. Beim Proof-of-Stake-Verfahren wird jede neue Münze von der Person, die die Münze verleiht, und dem "Verleiher", der für die Rechtmäßigkeit der neuen Münze bürgt, gemeinsam erstellt. Man kann sich das wie eine Validierung durch Sicherheiten vorstellen. Die Parteien, die den geliehenen, bereits existierenden Ether erhalten, die sogenannten Validatoren, fungieren als Hebammen für die neue Münze und führen alle Computerfunktionen aus. Die Parteien, die die vorhandenen Münzen ausleihen, "besichern" die neue Münze. Die Validatoren und die Leihgeber teilen sich die Belohnungen jedes Mal, wenn eine neue Münze geschaffen wird.

Gegenwärtig gibt es eine Vielzahl von Staking-Operationen für Ether, die Ihre Kunden dafür bezahlen, dass sie ihre Ether-Bestände zur Verfügung stellen. Der Vorteil des Staking gegenüber anderen Rewardprogrammen besteht darin, dass der verdiente Betrag proportional zum eingesetzten Betrag sein kann, sodass man seinen Krypto-Bestand effektiv erhöhen kann.

Staking wird nur von speziellen Anbietern angeboten. Die derzeitige geschätzte jährliche Rendite für das Staking wird mit 20 % angegeben, aber es gibt viele Variablen, die davon abhängen, wie viele andere Parteien sich den Staking-Bemühungen anschließen und wie schnell die Ethereum-Blockchain neue Ether-Münzen prägt.

Ein großer Nachteil ist, dass der eigene Ether-Bestand für eine gewisse Zeit gesperrt wird. Da es sich bei Staking um eine neue Dienstleistung handelt, sind die Details noch unklar, wie lange dieser Zeitraum genau ist.

Wie das Krypto-Lending ist auch das Staking nicht durch staatliche Sicherheitsinstrumente, wie z.B. Einlagensicherung abgesichert. Von beiden möglichen Optionen scheint das Staking jedoch die riskantere Alternative zu sein, bei man auch eine gewisse Affinität für das technische Drumherum benötigt. Das liegt daran, dass die Parteien, die die geliehenen Ether-Münzen Ihres Kunden verwenden, um neue Münzen zu validieren, möglicherweise nicht in der Lage sind, die Computeroperation der Validierung neuer Münzen korrekt durchzuführen. In diesem Fall verlieren sowohl der Validierer als auch der Kunde die Belohnungen.

Die Krypto-Landschaft entwickelt sich also stetig weiter. Immer mehr Start-ups wie auch Banken oder andere Finanzinvestoren entdecken den Bereich für sich und arbeiten an neuen Lösungen und Angeboten.


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