CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 72% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. DPS sind komplexe Instrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.

Goldpreis: IWF warnt Deutschland vor Zusammenbruch

Das Umfeld ist aktuell für den Goldpreis nicht das Beste. Der Preis fällt und fällt. Eine große Trendwende droht. Obwohl der IWF eine starke Warnung ausspricht.

EZB dreht an der Zinsschraube

Die EZB hebt das erste Mal seit mehr als einem Jahrzehnt den Zins an. Weltweit feiert der Zins eine Rückkehr. In Deutschland liegen die Renditen für zehnjährige Staatsanleihen bei 1,2%, in China bei 2,8%, in Griechenland bei 3,4%, in Großbritannien bei 2,1% und in den USA bei 3%. Immerhin ein wenig Ausgleich für die hohe Inflation. Gold bietet mangels Verzinsung gar keinen Ausgleich. Anleger müssen die Inflation vollständig tragen. 

IWF warnt vor Zusammenbruch

Deutschland könnte 4,8% seiner Wirtschaftsleistung verlieren, warnt der IWF. Auslöser wäre ein Lieferstopp russischen Gases. Das Gros des Einbruchs würde sich auf 2023 durch Produktionsstilllegungen und Schaden am Vertrauen in den Standort Deutschland verlagern. Die Inflation könnte um zwei Prozentpunkte nach oben schießen - im Jahr 2023 und 2024.

Dabei könnten diese Produktionsverluste permanenter Natur sein, einmal stillgelegte Produktion, nicht getätigte Investitionen und entgangener Konsum können nicht später in irgendeiner Form wieder "aufgeholt" werden, schreibt der IWF weiter. Laut dem IWF ist der Stop der Gaslieferungen die größte Gefahr für die deutsche Wirtschaft. Nun fließt das Gas wieder, doch als sicher gelten die Lieferungen morgen nicht.  

Kauf und Verkauf Goldpreis aktuell, Quelle: CMC Markets

Die Regierung habe bereits vieles getan, um den Schaden zu mitigieren, allerdings könnten weitere Schritte ergriffen werden, wie die Absenkung der Temperaturen zum heizen im Winter. 

Goldpreis: Bizarre Kursreaktion

Der Goldpreis, der als sicherer Hafen bei vielen Anlegern gilt, spielt seine Stärke nicht aus und fällt. Bei einem Monatsschlusskurs unter 1764 Dollar pro Feinunze muss man von einer großen Trendwende ausgehen. Das Korrekturrisiko im Dollar-Goldpreis liegt ausgehend von aktuell rund 1685 Dollar dann weitere 113 Dollar. Solle auch das erste mögliche Kursziel aus der Trendwende dort bei 1572 Dollar nicht halten könnte es bis 1453 Dollar weiter nach unten gehen. Eine Entschärfung der Lage ergibt sich durch ein Vermeiden eines Monatsschlusskurses unter 1764 Dollar. Dann wäre die Trendwende nicht erneut reaktiviert. Oberhalb dieses Kurses wäre es so, als würde die Trendwende insgesamt in Frage gestellt werden.


Disclaimer: Dieses Informationsmaterial (unabhängig davon, ob es Meinungen wiedergibt oder nicht) dient lediglich der allgemeinen Information. Es stellt keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.