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Goldpreis: Jetzt läuft der Countdown!

Die amerikanische Notenbank hat auf Jackson Hole eine Gnadenfrist für Goldanleger ausgesprochen: Ein „baldiges Tapering“ sei notwendig und was die Käufer von Gold hörten war „kein Tapering“. Diese selektive Wahrnehmung passiert zwar nicht das erste Mal im Goldpreis, aber jeder Anleger, der darauf vertraut hat, lag richtig und kann sich im Goldpreis aktuell über einen Sprung über die 200-Tage-Linie bei 1803 Dollar freuen. Aktuell steigt der Goldpreis auf 1816 Dollar, ein Plus gegenüber Freitagmorgen von gut 25 Dollar.

Und selbst wenn die Federal Reserve im vierten Quartal oder zum Jahreswechsel mit einer Reduzierung der Anleihekäufe beginnen sollte, sie nähme noch lange kein Geld aus dem Markt und auch von einer Zinserhöhung ist die Finanzwelt immer noch Meilen entfernt. Hinweise nach einem hastigen Kurswechsel der Fed waren in der Rede von Powell am Freitag nicht zu finden und das sorgte für Erleichterung auf dem Börsenparkett und einen Kurssprung im Goldpreis.

Nächster Termin steht schon an

Mit der Veröffentlichung der ADP-Vorabschätzungen auf die dann am Freitag um 14:30 Uhr zur Veröffentlichung anstehenden offiziellen US-Arbeitsmarktdaten stehen zwei wichtige Termine für den Goldpreis an. Die amerikanische Notenbank achtet gerade weitaus stärker auf den Arbeitsmarkt als auf die Inflation und möchte vor einer Drosselung der Anleihekäufe eine ausreichende Erholung am Arbeitsmarkt von der Pandemie sehen. Schlechte Arbeitsmarktdaten könnten zu einem neuen Preisschub beim Goldpreis führen, während gute Arbeitsmarktdaten den Dollar stärken und den Goldpreis erneut unter Druck bringen könnten.

Noch wichtigerer Termin im September

Zu gute oder zu schlechte Arbeitsmarktdaten könnten Vorbote dessen werden, was die Märkte für die Fed-Sitzung am 22. September erwarten. Zu gute Arbeitsmarktdaten könnten Spekulationen nähren, wonach die Fed am 22. September einen konkreten Zeitplan für das Tapering, also die Drosselung der Anleihekäufe bekanntgeben wird. Zu schwache Arbeitsmarktdaten könnten das Gegenteilige bewirken und den nächsten Sitzungstermin am 3. November ins Spiel bringen.


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