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Highlight der Berichtsaison – Wie steht es um die glorreichen Sieben?

Durch die steigenden Renditen gibt es am Markt mittlerweile wieder viele Alternativen zu Aktieninvestments. Teilweise erscheinen die Highflyer-Aktien, die großen Tech-Werte überteuert, wenn man die jeweiligen Kurs-Gewinn-Verhältnisse mit den aktuellen Renditen der Anleihen vergleicht und gegenüberstellt. Sind die glorreichen Sieben aufgrund dieser Metrik jetzt ebenfalls gefährdet, in eine Korrektur zu schlittern?

Quartalszahlen sollen Licht ins Dunkel bringen

Die Antwort der Bullen ist, dass die Kupons der Staatsanleihen fest sind, während die Unternehmensgewinne in der Regel zwar fluktuieren, aber stetig wachsen, sodass Anleihen für Langfristanleger nicht wirklich mit Aktien vergleichbar sind. Konzentrieren wir uns also auf den Punkt, den die Bären in Bezug auf die Bewertung des S&P 500 anführen. Der S&P 500 wurde durch die jüngsten Kursgewinne der sieben Tech-Giganten, die den größten Einfluss auf den Index haben, nach oben getrieben. Letzte Woche wurde allerdings die Sorgen wieder größer, dass die Unternehmen ihre Gewinnprojektionen nicht halten werden können, da eines dieser Unternehmen, Tesla, die Anleger in der vergangenen Woche massiv enttäuschte und die Aktie auf Tauchstation ging.

In dieser Woche sind es Microsoft, Alphabet, Amazon und Meta, die ihre Ergebnisse veröffentlichen werden. Apple wird dann in der darauffolgenden Woche die Zahlen vorstellen. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für einen Korb aus diesen sieben Werten ist in diesem Jahr von 29 auf 45 gestiegen, sodass sich die Frage stellt, ob wir uns in einer Blase befinden?

Genau hier wird es aber schwierig, da die Modellrechnungen über das DCF-Modell (Discounted Cash Flow) ungenau sind und auf Annahmen beruhen, die sich in Zukunft ändern können. Diese können demnach schlechter oder besser ausfallen, je nachdem welche Trends gerade herrschen. Noch halten sich die Aktienkurse dieser Unternehmen, allerdings gibt es auch Befürchtungen, dass die Zyklen sich dem Ende neigen.

Glorreiche Sieben mit Geschenken für die Aktionäre?

Ein Problem oder Geschenk für die nächsten Jahre könnte aber sein, dass es den Firmen immer schwerer fallen wird ihre hohen Geldzuflüsse sinnvoll einsetzen.  Zwar verfügen die großen Unternehmen über einen sehr hohen freien Cashflow Zufluss haben, jedoch stellt sich die Frage, wie die Unternehmen dieses Geld sinnvoll in die Firma investieren sollen. Weiter haben diese Unternehmen mit regulatorischen Risiken zu kämpfen.

Um Aktionäre bei der Stange zu halten, könnte diese Unternehmen, statt in neue Modelle und Technologien zu investieren, auch den Aktionären Geld zurückfließen zu lassen. Die Konzerne haben massive Geldbeträge auf der hohen Kante. Ein Teil davon könnte in Form von Aktienrückkäufen oder Dividenden an die Aktionäre gehen. Dies hat auch immer eine psychologische Wirkung auf den Aktienkurs. Technisch gesehen würde ein Aktienrückkauf die Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien verringern und damit den Gewinn pro Aktie erhöhen. Dies könnte langfristig auch dem befürchteten Margenverfall entgegenwirken.

Alle dieser Unternehmen aber kämpfen genau wie andere Unternehmen bekanntlich nicht nur mit branchenspezifischen Problemen, sondern auch mit makroökonomischen Unsicherheiten. Die globalen Volkswirtschaften sind durch ein höheres Zinsumfeld unter Druck geraten und die Gefahr besteht, dass dadurch auch die Verbraucher in die Defensive gedrängt werden und weniger für Dinge wie Unterhaltung ausgegeben wird. 


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