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Tesla – Was kann wieder Schwung in die fast schon langweilige Aktie bringen?

Nach der Kursexplosion von 100 auf 300 US-Dollar im ersten Halbjahr befindet sich die Tesla-Aktie seit Sommer in einer Konsolidierung und da war die Hoffnung der Investoren groß, dass die gestern Abend nach Börsenschluss vorgelegten Quartalszahlen neue Impulse bringen. Doch viel Neues und vor allem Positives war in den Zahlen nicht zu entdecken. Der E-Autopionier leidet immer noch unter der Rabattschlacht, die er selbst losgetreten hat. Um satte 44 Prozent ist der Gewinn im abgelaufenen Jahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eingebrochen. Wer auf eine Stabilisierung der Margen gehofft hatte, wurde enttäuscht, der Wert fiel auf 17,9 Prozent und damit das fünfte Quartal in Folge. Auch dass Tesla im dritten Quartal 27 Prozent mehr Autos als im Vorjahr verkauft hat, ist keine Überraschung. Im Gegenteil: Hier war die Hoffnung groß, dass die Preissenkungen und Subventionen in Teslas Heimatmarkt die Nachfrage noch etwas stärker ankurbeln. Das Minus in der Aktie nach den Zahlen: rund fünf Prozent.   

Tesla Aktie nach den Zahlen unter Druck 

Wie im Gesamtmarkt hat sich auch bei Tesla der Hype um die generative künstliche Intelligenz in der zweiten Jahreshälfte etwas gelegt. Es mehren sich die Bedenken hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit der KI, die nicht nur für Tesla erhebliche Investitionen in teure Prozessoren und andere Hardware mit ungewissem Ausgang erfordert. Dies macht folgende Dinge deutlich: Tesla ist nicht immun gegen die Konkurrenz und braucht dringend neue Modelle, positive finanzielle Effekte im Produktionsprozess, und vielleicht auch mal ein paar Geschenke für seine bestehenden und zukünftigen Aktionäre. 

Tesla verliert Marktanteile

Das stärkste Wachstum auf dem weltweiten E-Automarkt verzeichnen derzeit die USA. Im dritten Quartal wurden auf Teslas Heimatmarkt über 300.000 rein elektrische Fahrzeuge verkauft, ein Plus von 62 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ihr Anteil am gesamten Automarkt beträgt mittlerweile rund 8,3 Prozent. Zunächst einmal gute Nachrichten auch für Tesla als größten Player, allerdings kommt der Marktanteil kontinuierlich zurück und lag im dritten Quartal nur noch bei 50 Prozent gegenüber 64 Prozent im Vorjahresquartal. Immer noch ein hoher Wert, wenn man bedenkt, dass die Zahl der Konkurrenten und damit zur Verfügung stehender Modelle für interessierte Käufer derzeit fast schon dynamisch steigt. 

Neue Modelle und ein Monster-Truck

Um diese Entwicklung aufzuhalten, helfen bei Autoherstellern in der Regel neue Modelle. Neben einem kleinen Geländewagen und einem unterhalb des Model 3 positionierten Kompaktwagen wird Tesla nun bald mit einem eher außergewöhnlichen Fahrzeug für Aufmerksamkeit sorgen. Die Auslieferung des Cybertrucks soll Ende November starten. Das einzigartige Design mit der kantigen Karosserie erfordert nicht nur sehr viel Präzision im Produktionsprozess, sondern sorgt bereits im Vorfeld für sehr viel Kritik in Sachen Sicherheit für alle anderen Verkehrsteilnehmer. Investoren allerdings denken da ganz anders und setzen eher auf eine weitere Bestätigung Teslas für sein innovatives und futuristisches Image. Dass allerdings die fast zwei Millionen Vorbestellungen, von denen Visionär Musk spricht, auch tatsächlich existieren und daraus irgendwann Auslieferungen werden, ist eher unwahrscheinlich. Immerhin: 250.000 dieser Kolosse sollen ab 2025 pro Jahr vom Band rollen.

Vergibt Tesla Geschenke an die Aktionäre?

Um Aktionäre bei der Stange zu halten, könnte Tesla, statt in neue Modelle und Technologien zu investieren, auch den Aktionären Geld zurückfließen zu lassen. Der Konzern hat inzwischen 26 Milliarden Dollar auf der hohen Kante. Ein Teil davon könnte in Form von Aktienrückkäufen oder Dividenden an die Aktionäre gehen. Dies hat auch immer eine psychologische Wirkung auf den Aktienkurs. Technisch gesehen würde ein Aktienrückkauf die Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien verringern und damit den Gewinn pro Aktie erhöhen. Dies könnte langfristig auch dem befürchteten Margenverfall entgegenwirken.

Tesla aber kämpft genau wie andere Unternehmen bekanntlich nicht nur mit branchenspezifischen Problemen, sondern auch mit makroökonomischen Unsicherheiten. Die globalen Volkswirtschaften sind durch ein höheres Zinsumfeld unter Druck geraten und die Gefahr besteht, dass dadurch auch die Verbraucher in die Defensive gedrängt werden und weniger für Dinge wie Autos ausgegeben wird. Und das war dann auch das wirklich Neue gestern: Der gewohnte Optimismus eines Elon Musk musste einem vorsichtigen und auch warnenden Blick in die Zukunft weichen.

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