Achtung, Wechselkursschwankungen!
Was haben der US-Elektroauto-Pionier Tesla und das deutsche Energieunternehmen E.ON gemeinsam? Beide Aktien gehören derzeit mit Abstand zu den meistdiskutierten an der Börse. Während bei Tesla die Meinungen in Sachen langfristiger Profitabilität auseinandergehen, kämpft E.ON mit den Herausforderungen der Energiewende und Energiesicherheit. Beide Aktien bieten so Tradern die nötigen Schwankungen, während langfristig orientierte Investoren darauf setzen, dass am Ende beide Geschäftsmodelle die traditionelle Konkurrenz abhängen können.
So viel zur Gemeinsamkeit, einen entscheidenden Unterschied haben aber auch beide. Bei einem Engagement in E.ON hängen Erfolg und Misserfolg einer Position nur von der Entwicklung der zugrunde liegenden Aktie ab. Bei Tesla aber ist der Anleger gleichzeitig immer einem Währungsrisiko ausgesetzt. Da der Autobauer in US-Dollar notiert ist, hängt die Rendite nicht nur davon ab, wie sich der Kurs der Tesla-Aktie entwickelt, sondern auch von der Entwicklung des Wechselkurses zwischen Euro und US-Dollar. Und da Wechselkurse in der Regel nur schwer vorherzusagen sind, kann man ihre Entwicklung auch nur selten für sich ausnutzen.