Fast täglich werden wichtige Wirtschaftsdaten veröffentlicht, die sich wesentlich auf Ihre offenen Positionen auswirken könnten. Derlei Daten geben Einblick in die Volkswirtschaft eines bestimmten Landes und können von besonderer Bedeutung sein, wenn sie sich auf führende Volkswirtschaften wie die USA oder die Eurozone beziehen. Diese wichtigen Zahlen gelten als statistischer Beleg für die Wirtschaftslage einer Region, positiv wie negativ.
Die meisten weltweiten Wirtschaftsdaten ähneln sich im Format, vor allem was große Volkswirtschaften angeht. Zur Illustration beschränken wir uns hier jedoch auf die Vereinigten Staaten und den US-Dollar. Makroökonomische Daten werden in der Regel von Marktteilnehmern verfolgt, die Devisen handeln wollen. Allerdings können diese Daten auch für globale Aktien, Rohstoffe und Staatsanleihen eine Rolle spielen.
Unbedingt zu berücksichtigen ist, dass sich die stärksten Marktreaktionen dann ereignen, wenn diese Zahlen die Konsensprognosen deutlich verfehlen. Den meisten Veröffentlichungen gehen nämlich Einschätzungen von Wirtschaftsexperten und Investmentbanken darüber voraus, wie diese Daten ausfallen könnten. Wenn die Experten falsch liegen, kann das am Markt für viel Aufregung sorgen.
Betrachten wir zunächst wesentliche US-Daten, die sich auf die Devisenmärkte direkt auswirken.