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US-Wahl – Einschätzungen in Sachen Börse

Rund um die US-Wahl gibt es einige falsche Vorstellungen über die künftige Entwicklung des Aktienmarktes. Zum einen sind die Wahljahre selbst in der Regel gute Börsenjahre. Ein größerer Rücksetzer im Präsidentschaftszyklus ist meist mit dem zweiten Amtsjahr verbunden. Und auch dieses Jahr bestätigt die historischen Beobachtungen, da es bisher außerordentlich gut verlaufen ist und den S&P 500 Index in den ersten neun Monaten des Jahres rund 21 % nach oben getragen wurde und damit den besten Start in ein Präsidentschaftswahljahr in der Geschichte hingelegt hat.

Wie wird es nach der Wahl weitergehen?

Die Frage, die sich Anleger in Wahljahren ebenfalls häufig stellen, ist, ob sie ihre Portfolios auf der Grundlage eines möglichen Sieges von Trump oder Harris anpassen sollten. Grundsätzlich scheint dies aber eine schlechte Herangehensweise zu sein. Ebenfalls dürfte der Versuch der Vorhersage, welche Aktien oder Sektoren sich je nach Wahlergebnis gut oder schlecht entwickeln werden, vergebene Lebenszeit sein. Solche Vorhersagen sind unzuverlässig, da die Dynamik, die die Märkte beeinflusst, zu komplex und unvorhersehbar ist.

Die Performance bestimmter Sektoren unter verschiedenen Präsidenten ist ebenfalls sehr erstaunlich. Insbesondere, wenn man die große Debatte zwischen den „sauberen" Energiequellen und den traditionellen Energiequellen sieht. Die Performance der jeweiligen Aktien und Sektoren, wie den Ölsektor oder Clean Energy ETFs zeigen eine kontraintuitive Performance.  Während der ersten Amtszeit Obamas schnitten Aktien aus dem Bereich der „sauberen Energien“ schlecht ab, während die traditionellen Energien gut abschnitten. In Trumps erster Amtszeit hingegen stiegen Aktien aus dem Bereich der sauberen Energien stark an, während traditionelle Energieträger zurückblieben. Auch unter Biden entwickelten sich die traditionellen Energiequellen besser, obwohl dort viel mehr Hindernisse auftraten. Dies zeigt die Unvorhersehbarkeit von Marktsektoren unter verschiedenen Regierungen und unterstreicht die Idee, dass politische Vorhersagen und Marktergebnisse oft nicht übereinstimmen.

Andere Sektoren wie Verteidigung, Infrastruktur, Industrie, Gesundheitswesen und Technologie werden immer wieder genannt. Hier lässt sich festhalten, dass Aktien aus dem Verteidigungssektor in der Regel unter jedem Präsidenten gut abschneiden, während der Technologiesektor sowohl während der Präsidentschaft von Trump als auch von Biden beträchtliche Zuwächse verzeichnete, und dass trotz anfänglicher Vorhersagen, dass sich Trumps Politik negativ auf die Technologiebranche auswirken würde. Der Versuch, die Entwicklung von Sektoren auf der Grundlage von Präsidentschaftswahlen vorherzusagen, ist größtenteils „Rauschen“ und die Marktteilnehmer fahren oftmals besser, wenn sie diversifiziert bleiben und ihrem Plan folgen.

Was sollten Anleger beachten?

Für langfristige Anleger ist es daher oftmals besser, keine einzelnen Wetten auf Sektoren oder ähnliches vorzunehmen, sondern eher in einen breiten Index wie den S&P 500 investiert zu bleiben, unabhängig vom jeweiligen Präsidenten. Ob unter Obama, Trump oder Biden, diversifizierte Anleger konnten gesunde Renditen erzielen. So legte der S&P 500 in Obamas erster Amtszeit um 100 % zu, in Trumps erster Amtszeit um 83 % und in Bidens bisheriger Amtszeit um 58 %. Anlageentscheidungen auf der Grundlage persönlicher politischer Vorurteile oder des Medienrummels zu treffen ist kein guter Ratgeber, denn die Geschichte zeigt, dass sich der Aktienmarkt mehr für die Unternehmensgewinne interessiert als für die Frage, welche Partei an der Macht ist.

Für Trader zeichnet sich dagegen ein anderes Bild. Hier gibt es immer wieder kurzfristige Chancen und manchmal auch tatsächliche Favoriten an den Börsen, die sich aufgrund der politischen Rahmenbedingungen besser entwickeln könnten als andere. Teilweise laufen diese Trends aber im Vorfeld ab oder werden nach der endgültigen Wahlentscheidung neu aufgenommen.

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