CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 72% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

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Definition

Der Awesome Oszillator (AO) ist, vereinfacht gesagt, ein Einfacher-Gleitender-Durchschnitts-Oszillator, der aus zwei Simple Moving Averages (SMAs) berechnet wird. Die Kurve, die dabei entsteht, oszilliert um die Nulllinie und kann auf unterschiedliche Weise als Signal-gebend gelesen werden. Trader verwenden diesen Indikator gerne für das Daytrading, weil er sich gut für kurze Zeitfenster einsetzen lässt. Ein eindeutiger Vorteil des Awesome Oszillator Indikators ist seine einfache Berechnung und Anwendung. Vorsicht ist allerdings bei seiner Interpretation geboten, denn seine Werte hängen dem Markt zeitlich hinterher, wodurch der Indikator keine eindeutigen Prognosen geben kann.

Berechnung

Um den Awesome Oszillator zu berechnen, benötigt man die Werte von zwei SMAs unterschiedlicher Perioden, deren Differenz das Momentum des Marktes abbildet. Die Periodenlängen der MAs sind auf die Standardlängen 34 und 5 festgelegt.

Die Berechnung sieht folgendermaßen aus:

AO = MA (5) - MA (34)

Die Qualität der Signale kann verbessert werden, indem die längere Periode 34 auf 50 oder gar 100 erhöht wird. Dadurch verringert sich die Anzahl der Signale, diese werden allerdings deutlicher.

Anwendung und Deutung

Es gibt drei Merkmale, die ein mögliches Kauf- oder Verkaufssignal ergeben können. Üblicherweise gilt es als Signal, wenn der Awesome Oszillator die Nulllinie schneidet. Kreuzt die Kurve die Nulllinie von unten nach oben, spricht es für einen steigenden Markt und ein Kaufsignal wird generiert. Verläuft die Kurve entgegengesetzt von oben nach unten, kann man von einem Verkaufssignal ausgehen. Aufwärtstrends werden in unserem Beispielchart durch blaue Flächen verdeutlicht, Abwärtstrends durch orange Flächen.

Ein weiterer Indikator für Auf- und Abwärtstrends sind die sogenannten „Untertassen”. Ein über der Nulllinie fallender und schnell wieder steigender Kurs bildet die Form einer Schale und signalisiert im Aufstieg einen Aufwärtstrend. Ein Verkaufssignal wird gegeben, wenn eine „umgekehrte Untertasse“ unterhalb der Nulllinie entsteht, da dies für einen fallenden Kurs steht.


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