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Cisco Systems: CFD steigt 5% - Innovative Netzwerktechnologien und KI treiben das Wachstum voran

In der gestrigen Bilanzpressekonferenz zum zweiten Quartal 2025 legte Cisco Systems überzeugende Ergebnisse vor, die das Unternehmen in einem anspruchsvollen globalen Umfeld und trotz geopolitischer Unsicherheiten in ein sehr positives Licht rücken. CEO Chuck Robbins und CFO Richard Scott Herren betonten das anhaltende Investitionsinteresse der Kunden in fortschrittliche Technologien, das ungebrochen sei – ein Umstand, der sich im vorbörslichen Anstieg des Cisco-CFDs um über 6% widerspiegelt.

Innovationsschub und zukunftsweisende Produkte

Ein zentrales Thema der Bilanzpressekonferenz war der Innovationsschub im Netzwerkbereich. Besonders hervorgehoben wurde der neue Nexus 9300 Switch, der mit modernster AMD-DPU-Technologie ausgestattet ist. CEO Chuck Robbins betonte, dass dieses Produkt ein Durchbruch sei, da es ermöglicht, Sicherheitsfunktionen direkt in das Netzwerk zu integrieren – statt diese in separaten Appliances zu bündeln. Dadurch können Sicherheitsüberprüfungen in Echtzeit und mit der Geschwindigkeit von ASICs durchgeführt werden. Diese technologische Innovation verschaffe Cisco einen Wettbewerbsvorteil, insbesondere wenn es darum geht, fortschrittliche Sicherheitslösungen wie Hypershield in großen Rechenzentren einzusetzen.

Starke Nachfrage und wachsender Fokus auf KI

Die Bilanzpressekonferenz zeichnete sich durch eine lebhafte Frage- und Antwortsession aus, in der Analysten verschiedene Aspekte der Unternehmensstrategie und der operativen Performance beleuchteten. Neben der innovativen Hardware stand der Ausbau von KI-basierten Lösungen im Vordergrund. Während der Bilanzpressekonferenz wurde deutlich, dass Kunden – von Unternehmenskunden bis hin zu Telco-Betreibern – ihre Netzwerkinfrastrukturen verstärkt für zukünftige KI-Anwendungen rüsten. Analyst Ben Reitzes von Melius Research hinterfragte beispielsweise, ob der zunehmende Bedarf an KI-gesteuerten Anwendungen der treibende Faktor hinter der gestiegenen Nachfrage sei. Robbins bestätigte: Die Unternehmen bereiten sich intensiv auf den Anstieg der Netzwerkbelastung vor, der durch die breite Einführung von KI und AI-Defence-Lösungen entsteht. Bereits jetzt verzeichnen Projekte im Bereich AI sowie die damit verbundenen Infrastrukturinvestitionen erhebliche Zuwächse. Ein weiterer Analyst, Matthew Niknam von der Deutschen Bank hob hervor, dass trotz der frühen Phase der KI-Implementierung bereits konkrete Investitionen in AI-Pods und spezifische KI-Infrastrukturen erfolgen – ein Trend, der auch für die zukünftige Umsatzentwicklung vielversprechend ist.

Darüber hinaus wurden diese Themen besprochen:

  • Produktinnovationen und Technologiepartnerschaften:
    Analyst Ben Reitzes von Melius Research fragte detailliert nach dem neuen Nexus 9300 Switch und der Entscheidung für AMD-DPU im Vergleich zu NVIDIA-Lösungen. Robbins erklärte, dass die Wahl auf AMD fiel, da das technische Konzept – Sicherheit aus der Appliance herauszunehmen und stattdessen dezentral in das Netzwerk zu integrieren – als bahnbrechend bewertet wurde.

  • KI-Investitionen und Marktdynamik:
    Weitere Fragen drehten sich um den Einsatz von KI in der Unternehmensinfrastruktur. Sowohl Chuck Robbins als auch CFO Scott Herren bestätigten, dass Unternehmen – insbesondere im Bereich der Telekommunikation – bereits begonnen haben, ihre Netzwerke aufzurüsten, um den zukünftigen Bedarf an KI-Services abzudecken. Zudem wurde klargestellt dass die bisher erfassten AI-Aufträge in Höhe von 700 Millionen Dollar nicht nur auf optische Komponenten, sondern auch auf Systeme und Silizium basieren.

  • Auswirkungen von Tarifen und Nachfrageentwicklung:
    Analysten wie Samik Chatterjee von JPMorgan und Karl Ackerman von BNP Paribas interessierten sich für die Auswirkungen internationaler Zollpolitik. CFO Herren erläuterte, dass zwar Kosten für mögliche Zölle in den Kalkulationen des Unternehmens berücksichtigt werden, jedoch keine Anzeichen für einen „Pull Ahead“ der Kundennachfrage zu beobachten sind. Die Lieferzeiten seien zudem stabil und normalisiert, was den positiven Trend untermauere.

  • Performance von Splunk und Erweiterung des Partnerportfolios:
    Fragen zu Splunk, dessen Ergebnisse zunächst als schwächer wahrgenommen wurden, wurden durch den Hinweis erklärt, dass aufgrund der kalendarischen Verschiebungen das starke letzte Quartal von Splunk in das kommende Quartal überführt wird. Zudem betonte Robbins, dass die Zusammenarbeit mit Splunk im Rahmen umfassender Verkaufsprogramme (WPAs) zu einer wachsenden Integration und zu erweiterten Cross-Selling-Möglichkeiten führt.

  • Marktstrategien und zukünftige Produkte:
    Analysten wie Aaron Rakers von Wells Fargo und Jim Fish von Piper Sandler stellten Fragen zu den zukünftigen Produktzyklen, insbesondere zu den geplanten 51.22 Silizium-Chips, die im April vorgestellt werden sollen. Hier wurde deutlich, dass diese neuen Chips vor allem im Enterprise-Bereich zum Einsatz kommen sollen. Zudem werden auch Vorbereitungen für WiFi 7-Projekte getroffen, um die Campus-Infrastruktur auf die nächste Generation vorzubereiten.

Starke operative Ergebnisse und strategische Weichenstellungen

Die Bilanzpressekonferenz des zweiten Quartals 2025 zeigte nicht nur, dass Cisco in puncto Produktinnovation und KI-Integration am Puls der Zeit agiert, sondern auch, dass das operative Geschäft stabil wächst. CFO Scott Herren wies darauf hin, dass trotz der externen Herausforderungen – wie den potenziellen Tarifkosten – die operativen Maßnahmen und Supply-Chain-Strategien das Unternehmen in die Lage versetzen, mögliche Auswirkungen effektiv zu mitigieren.

Die dynamische Nachfrage in den Märkten Asien und Europa, wo das Wachstum im doppelstelligen Bereich liegt, unterstreicht zudem die globale Stärke des Unternehmens. Auch der Telco-Sektor, der sich aktuell im Umbau befindet, zeigt eine deutliche Tendenz, die Netzwerkinfrastruktur für zukünftige AI-Services auszubauen.

Fazit

Die Bilanzpressekonferenz des zweiten Quartals 2025 bestätigt, dass Cisco Systems durch kontinuierliche Innovation, starke Nachfrage und strategische Weichenstellungen bestens aufgestellt ist, um den Herausforderungen eines sich rasant verändernden Marktes zu begegnen. Die umfangreichen Antworten auf kritische Analystenfragen belegen, dass das Unternehmen nicht nur seine bestehenden Stärken ausbaut, sondern auch zukunftsweisende Technologien integriert – insbesondere im Bereich KI und Netzwerk-Sicherheit. Diese positive Dynamik spiegelt sich auch im vorbörslichen Anstieg des Cisco-CFDs um über 6% wider und lässt Anleger gespannt auf die nächsten Entwicklungen blicken.


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