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Die Dominanz des Dollars und die Reaktionen der Märkte

Mit dem Amtseintritt von Donald Trump werden seine möglichen politischen Maßnahmen weiterhin heiß diskutiert. Dabei haben die Märkte bereits nach der Wahl damit begonnen die möglichen Veränderungen einzupreisen, insbesondere im Hinblick auf die jüngsten Anpassungen der US-Politik und die internationale Wirtschaftsdynamik.

Seit dem Kurswechsel (Zinssenkungen) der US-Notenbank im September und den US-Wahlen sind die weltweiten Anleiherenditen an verschiedenen Märkten deutlich gestiegen, was auf die Besorgnis der Anleger über Inflation, geopolitische Instabilität und die Ausrichtung der US-Politik unter der neuen Regierung hindeutet. Gleichzeitig ist der US-Dollar-Index (DXY) von 100 auf über 110 gestiegen, was auf einen starken Dollar inmitten von Zoll- und geopolitischen Unsicherheiten zurückzuführen ist.

Die Frage, die sich demnach jetzt stellt, ist, ob sich dieser Trend weiter fortsetzt oder aber die Politikvorhaben weniger aggressiv gestaltet werden oder sogar gar nicht in der Form wie vorher vom angenommen.

Markiert der US-Dollar jetzt ein Hoch?

Interessant in diesem Zusammenhang ist auch das Muster des Marktes welches er in Trumps erster Amtszeit gebildet hat, als der Dollar nach der Wahl anstieg, aber nach der Amtseinführung einen Ausverkauf erlebte. Dieses Muster könnte sich auch diesmal wiederholen. Erste Anzeichen dafür lassen sich bereits erkennen, auch wenn es noch früh in der Amtszeit ist.

Die strukturelle Notwendigkeit für die USA, Handelsdefizite zu verzeichne ist ein wesentlicher Faktor für die Aufrechterhaltung des Status des Dollars als globale Reservewährung. Diese Tatsache führt zu einer anhaltenden Nachfrage nach dem Dollar, was diesen von Natur aus überbewertet und die Wettbewerbsfähigkeit der US-Exporte, insbesondere im verarbeitenden Gewerbe, beeinträchtigt. Mit dem Ziel die Industrie in den USA wieder stärker auszubauen, dürften unter Trump die politischen Reaktionen der USA auf einen zu starken Dollar nicht unterschätzt werden.

Grundsätzlich könnte ein zu starker Dollar zu negativen Auswirkungen auf die Märkte führen, wie z. B. Verkaufsdruck aus dem Ausland auf US-Staatsanleihen, was die Renditen in die Höhe treiben und möglicherweise weitere negative Rückkopplungsschleifen in Gang setzen könnte.

Und auch an der geopolitischen Front könnte es explizite Währungsverhandlungen geben, insbesondere mit China, wo beide Länder Vorteile in einer kontrollierten Abwertung des Dollars gegenüber dem Yuan sehen könnten. Dies könnte Kompromisse wie kontrollierte Zölle oder wirtschaftliche Anreize beinhalten, die auf eine Ankurbelung der Weltwirtschaft abzielen, indem die auf Dollar lautenden Schulden in der ganzen Welt abgebaut werden.

Der US-Dollar ist und bleibt nicht nur eine wirtschaftliche Variable, sondern auch ein Instrument der internationalen Diplomatie und Politikgestaltung, was Anleger vor allem in diesem Jahr unbedingt weiterverfolgen sollten, da dies die globale Wirtschaftslandschaft in den kommenden Jahren prägen könnten.


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