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Die Rezessionsgefahr ist da, jedoch keine ausgemachte Sache

Die Ereignisse an den globalen Finanzmärkten in den letzten Tagen ist nicht nur auf die Arbeitsmarktdaten vom Monatsanfang zurückzuführen, sondern können bereits auf den 11. Juli 2024 heruntergebrochen werden.  Dieses Datum markierte eine bemerkenswerte Verschiebung an den Märkten, einschließlich Aktien, Rohstoffen und Anleihen. Der japanische Nikkei 225 erreichte am 11. Juli sein Allzeithoch, gefolgt von einem starken Rückgang. Ein ähnliches Muster war bei der amerikanischen Nasdaq zu beobachten, die ebenfalls am 11. Juli ihren Höchststand erreichte.

Der Ausverkauf erstreckte sich dann in der Folge nicht nur auf Aktien, sondern auch auf Rohstoffe wie Silber und Kupfer, was auf grundlegende Probleme in der Realwirtschaft hindeuten könnte und nicht nur auf Anpassungen an den Finanzmärkten hinweist.

Verbraucherpreise und Arbeitsmarkt lassen Sorgen wachsen  

Der letzte CPI-Bericht aus den USA (Verbraucherpreise) vom Juni zeigte einen deutlichen Disinflationstrend, insbesondere bei der Kerninflation, die auf eine tiefgreifendere Konjunkturabschwächung hindeutet könnte. Mit der deutlich gestiegenen Arbeitslosenquote letzten Freitag sorgte dies neben der Rückabwicklung einiger spekulativer Währungsgeschäfte für Rezessionssorgen und einer größeren wirtschaftlichen Schwäche.

Darüber hinaus begannen die Renditen der US-Staatsanleihen nach dem 11. Juli drastisch zu sinken, was der Erwartung widersprach, dass niedrigere Zinsen die Aktienkurse stützen würden. Stattdessen fielen sowohl die Aktienkurse als auch die Renditen gleichzeitig, was auf eine Flucht aus risikoreichen Anlagen in sicherere Investments hindeutet. Diese Marktreaktion deutet auf eine signifikante Veränderung der wirtschaftlichen Bedingungen hin.

Zum aktuellen Zeitpunkt ist aber noch nicht klar, ob diese Ereignisse, als Teil einer umfassenderen wirtschaftlichen Neubewertung, die langfristige Folgen für die globalen Märkte und Volkswirtschaften haben könnte sind. Die disinflationären Signale, speziell beim Kernverbraucherpreisindex, und der synchrone Rückgang am Arbeitsmarkt könnten auf tiefgreifende wirtschaftliche Herausforderungen hindeuten, jedoch ist eine Rezession kein Lichtschalter, der sich einfach ein- und ausschalten lässt. Sie ist ein Prozess und die Fed hat noch Zeit, diesen abzuwenden. 

Historische Bewegungen des Volatilitätsindex


Nichtsdestotrotz ist die Gefahr da, was sich an den Bewegungen des Volatilitätsindex VIX in den USA zeigt. Er dient als eine Art Stimmungsbarometer und zeigt die Neigung zur Panik bei den Anlegern. Am Montag und Dienstag wurden wir Zeugen zweier historischer Bewegungen. Zunächst erlebte der Markt den zweitgrößten prozentualen Anstieg des VIX an einem Tag seit seiner Berechnung im Jahr 1990, um gestern den größten Rückgang an einem Tag zu sehen. 
 
Wie der Aktienmarkt sich nach einem solchen Volatilitätsanstieg wie am Montag weiter verhält, lässt sich zwar durch frühere Ereignisse rekapitulieren, jedoch kann man sich nicht zu einhundert Prozent sicher sein, dass es wieder so kommt. Dabei ist nicht nur ein direkter V-Anstieg gemeint, wie nach dem Corona-Crash, sondern auch, dass es mit einem zweiten Abverkauf nicht weiter nach oben gehen muss, sondern der Markt über Monate und Jahre in einem Bärenmarkt verharren könnte.  
 
Normalerweise gibt es einen solchen zweiten Ausverkauf (Re-Test) innerhalb eines Monats und eine Bodenbildung 40 bis 50 Tage später. Aktuell hängt sicherlich viel davon ab, ob die US-Wirtschaft tatsächlich in eine Rezession fällt und wie der Markt nach der US-Wahl auf den riesigen Schuldenberg der USA reagiert, wenn die Zinsbelastungen immer weiter steigen.

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