Die Jahresendrally im Germany 40 ist so schnell gegangen, dass sie schon endete, bevor das Jahr zu Ende war. Jetzt sind viele unserer Kunden auf der richtigen Seite: Vor der Notenbanksitzung haben über 90% unserer Kunden auf fallende Kurse im Germany 40 Cash CFD gesetzt. Unsere Kunden hatten damit einen guten Riecher: Der Germany 40 Cash CFD ist seit Mitte Dezember 3,8% oder 794 Punkte gefallen. Jetzt sehen wir gerade bei unseren Top-Kunden Glattstellungen der Short-Positionen. Der Anteil der Short-Positionen unserer Top-Kunden ist auf 74% gesunken.
Was ist eigentlich passiert? Die US-Notenbank hat doch eigentlich den Leitzins um 25 Basispunkte gesenkt. Man sollte denken, dass das gut für die Börse ist. Das ist es sicherlich auch, allerdings senkte die Fed auch ihren geldpolitischen Ausblick und das war der Wendepunkt. Die Fed hat in ihrem "Dot.Plot" nur noch 1-2 Zinssenkungen für 2025 in Aussicht gestellt, nach 4-5 solcher Schritte zuvor. Und es kommt noch schlimmer. Die Fed hat auch ihre Ziele für die Zinsen bis zum Jahr 2027 teilweise deutlich nach oben gesetzt. 2025 wird der Leitzins 50 Basispunkte höher erwartet, 2026 37 Basispunkte höher und 2027 25 Basispunkte höher.
Die Aussicht auf höhere Zinsen für längere Zeit wird einen enormen Druck auf das Wachstum der amerikanischen Volkswirtschaft erzeugen, weil die Fed weiterhin versuchen wird, die Inflation auf die Zielzone von 2% zu bewegen. Es ist daher schlüssig, dass die Aktienbörsen ihre von Euphorie getriebene Rally abbrechen, weil sie sich vorbereiten auf eine Zeit niedrigeren Wachstums.
Technisch betrachtet könnte die Korrektur jetzt an eine wichtige Unterstützung kommen. Mehr dazu finden Sie im Video, das ich diesem Artikel angehängt habe.
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