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US-Wahl und der Energiesektor

Die US-Wahl steht bevor und es werden bereits potenzielle Profiteure der jeweiligen Präsidentschaftskandidaten diskutiert. Spannend sind dabei die potenziellen Auswirkungen der Wahlergebnisse auf den Energiesektor. In den beiden vorangegangen Legislaturperioden lag der Schwerpunkt auf den politischen Maßnahmen von Trump und Biden hinsichtlich der inländischen Ölproduktion. Trumps "drill baby drill"-Ansatz zielt darauf ab, die inländische Öl- und Schieferölproduktion erheblich zu steigern. Der Unterschied zwischen der Energiepolitik von Trump und Biden könnte jedoch aufgrund wirtschaftlicher Faktoren und Maßnahmen während Bidens Amtszeit weniger signifikant sein als erwartet. Trotz einer Wahlkampfrhetorik, die nicht besonders freundlich gegenüber der Ölindustrie war, erreichte die Biden-Administration Rekordhöhen in der inländischen Ölproduktion als Reaktion auf die Inflation, hauptsächlich getrieben durch wirtschaftliche Anreize.

Was hat sich in der Ölindustrie verändert?

In den 2010er Jahren bohrten Ölunternehmen oft unprofitabel aufgrund des einfachen Kapitalzugangs in einem Niedrigzinsumfeld. Dies änderte sich nach 2020, als Investoren Kapitaldisziplin forderten und sich auf ausgewogenes Bohren, starke Bilanzen und die Rückführung von Geld an die Aktionäre konzentrierten. Diese Veränderung in der Dynamik der Branche ist einflussreicher als Entscheidungen der Präsidenten. Während eine republikanische Regierung die Bohrvorschriften lockern könnte, bleiben Profitabilität und Kapitalrendite die Hauptfaktoren für Ölunternehmen.

Ein bemerkenswertes Szenario ist, wenn eine Regierung strategisch den Dollar schwächt, ähnlich einem "Plaza Accord 2.0", was die Ölpreise durch die Belebung der Schwellenmärkte, die Reduzierung derer Schuldenlasten und die Erhöhung der globalen Ölnachfrage potenziell steigern könnte. Die Zukunft der Schieferölproduktion sieht aufgrund der Erschöpfung der leicht zugänglichen Ressourcen weniger vielversprechend aus, wodurch die Offshore-Ölproduktion in den nächsten zehn Jahren voraussichtlich wieder an Bedeutung gewinnen wird.

Sollte es also weiterhin einen Bullenmarkt im Ölkomplex geben, sollten Investoren ihre Positionen diversifizieren, um Risiken wie Übergewinnsteuern zu mindern. US-Energieunternehmen, obwohl etwas teurer bewertet, profitieren von ihren starken Bilanzen und aktueller Rentabilität. Auch globale Energieunternehmen sind angesichts des optimistischen Ausblicks auf die Energiepreise günstige Investitionen. Der Ausbau der US-Erdgasexportanlagen könnte die Preisspanne zwischen inländischen und internationalen Gaspreisen verringern und damit den US-Produzenten zugutekommen.

SPR dürfte eine weniger wichtige Rolle spielen

Auch die Politisierung der Strategischen Erdölreserve (SPR) bleibt wichtig. Während sie in den letzten Administrationen flexibler genutzt wurde, ist ihre Kapazität begrenzt. Der Abbau der SPR trug zuvor zur Milderung steigender Energiepreise bei, aber zukünftige Regierungen könnten aufgrund reduzierter Reserven weniger Handlungsspielraum haben. Diese Situation könnte zu höheren Energiepreisen führen, wenn neue Angebotsstörungen auftreten, ohne dass die SPR als bedeutender Puffer zur Verfügung steht und sogar als Käufer agieren könnte.

Insgesamt dürfte die Komplexität der Energiemärkte, die von politischen, wirtschaftlichen und branchenspezifischen Faktoren beeinflusst wird, erhalten bleiben, wenngleich es einen vorsichtig optimistischen Ausblick auf die Rentabilität und Stabilität des Energiesektors gibt, ganz gleich wer im Weißen Haus sitzen wird

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