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CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 72% der Privatkundenkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Risiken des CFD-Handels

Als Trading-Einsteiger ist es wichtig zu wissen, welche Risiken mit dem CFD-Trading auf einem Live-Konto verbunden sind.

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CFDs unterliegen Kursschwankungen und Sie können Ihr gesamtes investiertes Kapital verlieren. Dieses Produkt eignet sich nicht für alle Investoren. Stellen Sie daher bitte sicher, dass Sie die damit verbundenen Risiken verstehen und lassen Sie sich gegebenenfalls von dritter Seite unabhängig beraten. Sie sollten auch unsere Risikowarnungen für CFDs lesen. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft.

Damit Sie eine Position eröffnen können, müssen Sie einen Prozentsatz vom Gesamtwert des Basiswerts hinterlegen. Dieser wird als Positionsmargin bezeichnet. Wenn Sie also CFDs im Wert von EUR 1.000 kaufen und der für diese Ebene gültige Marginsatz 10% beträgt, müssen Sie nur eine Positionsmargin in Höhe von EUR 100 leisten. Ihr Risiko unterscheidet sich jedoch nicht von dem, das Sie beim Kauf von Aktien zum Nennwert von EUR 1.000 eingegangen wären. 

Risiko der Glattstellung

Es ist in Ihrer Verantwortung, dafür zu sorgen, dass das Konto zum Ausgleich Ihrer Margin-Zahlungen stets über ausreichende Deckung verfügt. Wenn Ihr Handelskonto kein ausreichendes Guthaben aufweist, besteht die Gefahr, dass einzelne oder alle Positionen glattgestellt werden, sobald das Guthaben unter einen bestimmten Grenzwert fällt (siehe Angaben auf der Plattform). Sie sollten daher Ihren Kontostand stets im Blick behalten und, falls erforderlich, weitere Einzahlungen auf Ihr Konto vornehmen oder Positionen schließen, um Ihren Margin-Verpflichtungen nachkommen zu können.

Wenn Sie auf internationalen Märkten handeln, können auch außerhalb der üblichen Geschäftszeiten auftretende Schwankungen und Veränderungen auf den Märkten zu rapiden Änderungen Ihres Kontostands führen. Wenn Sie auf diese Situationen nicht durch genügend Mittel auf Ihrem Konto vorbereitet sind, gehen Sie das Risiko ein, dass Ihre Positionen automatisch von der Plattform geschlossen werden, sobald Ihr Kontensaldo unter das Glattstellungsniveau sinkt.

In der Navigationsleiste kann durch Klick auf das ‚i‘ am oberen Plattformrand eine Übersicht zu Ihrem Konto und dem Glattstellungslevel aufgerufen werden.

Beispiel: Falls das aktuelle Glattstellungslevel 50% beträgt und bei Ihnen vier Positionen mit einer erforderlichen Positionsmargin von 500 EUR geöffnet sind, beläuft sich die von Ihnen benötigte Gesamtmargin auf 2.000 EUR. Sollte der Handelskontoneubewertungsbetrag auf weniger als 50% der Gesamtmargin fallen, in diesem Fall 1000 EUR, riskieren Sie die möglicherweise mit einem Verlust für Sie verbundene Glattstellung einiger oder aller von Ihnen gehaltenen Positionen.

Der Handelskontoneubewertungsbetrag setzt sich aus Ihrem verfügbaren Eigenkapital und allen nicht realisierten Nettogewinnen oder ggf. -verlusten zusammen, wobei die nicht realisierten Nettogewinne oder -verluste auf Basis des Mittelkurses der Preisstufe 1 berechnet werden.


Marktvolatilität

Finanzmärkte sind mitunter extremen Schwankungen unterworfen, was sich auch in den Kursen unserer Produkte ausdrückt. Ein Risiko, das sich aus der Marktvolatilität ergeben kann, ist die sogenannte „Kurslücke” (Slippage). Eine solche Kurslücke entsteht, wenn sich der Kurs eines Produktes infolge der Marktvolatilität plötzlich von einem Niveau auf ein anderes verändert. Sie haben eventuell nicht immer die Möglichkeit, einen Auftrag zwischen diesen beiden Kursniveaus abzugeben, oder die Plattform ist möglicherweise nicht in der Lage, einen Auftrag zu einem zwischen den beiden Preisniveaus liegenden Kurs durchzuführen. Unter anderem können Kurslücken dazu führen, dass Stop-Loss-Orders​ zu ungünstigen Kursen entweder über oder unter dem von Ihnen erwarteten Niveau ausgeführt werden. Dieses Risiko und die Auswirkungen der Marktvolatilität können Sie durch die Funktion Preisgrenze​ steuern. ​​

Haltekosten

Je nach Art und Dauer der von Ihnen gehaltenen Positionen können dafür Haltekosten anfallen. Diese Haltekosten werden Ihrem Konto tagesaktuell immer dann berechnet, wenn Sie zu bestimmten Produkten noch offene Positionen nach 17:00 Uhr New Yorker Zeit halten. In manchen Fällen können diese Haltekosten weit über Ihren Gewinnen liegen, besonders dann, wenn Positionen über längere Zeiträume gehalten werden. Ebenso können sie erheblich zur Verstärkung Ihrer Verluste beitragen. Sorgen Sie daher bitte dafür, dass für den Ausgleich der Haltekosten stets ein ausreichendes Guthaben zur Verfügung steht.

Falls eine Position gegen Sie läuft oder Sie zulassen, dass sich die Haltekosten summieren, könnte dies Ihren Verlust vergrößern.

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