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Goldpreis steigt und steigt: Aber eine Warnung ist angebracht

So viele Menschen wie selten zuvor besitzen Gold und trotz eines robusten makroökonomischen Umfelds und bevorstehender Zinssenkungen der US-Notenbank wächst das Risiko einer signifikanten Preiskorrektur. Die Wahrscheinlichkeit einer Korrektur am Goldmarkt nimmt täglich zu, auch wenn die Federal Reserve bei ihrer kommenden Sitzung im September voraussichtlich den Leitzins senken wird. Das liegt an der Positionierung von Makrofonds in Gold-Futures, sie ist auf dem höchsten Niveau seit der Pandemie angelangt. Zuvor hatten die Makrofonds nur im September 2019 und zuvor Juli 2016 so hohe Goldpositionen. Spiegelbildlich dazu stehen die kommerziellen Marktteilnehmer, also etwa die großen Goldminen, mit so vielen Vorausverkäufen wie selten zuvor im Markt. Die Minen sichern sich also die hohen Preise, um ihre Förderung zu finanzieren, und sehen diese als gute Verkaufspreise an. Die Fonds setzen aber gedrängt auf weiter steigende Preise. Hier gibt es also eine Diskrepanz, die einen Wendepunkt andeuten könnte.

Gefahren konzentrierter Positionierungen

Blickt man auf die Gruppe der agileren Commodity Trading Advisors (CTAs) sowie auf die Shanghaier Händler, dann haben diese sogar Rekord-Long-Positionen im Gold angehäuft. Die Gefahr konzentrierter Trades konnte man gut am Beispiel der Glorreichen Sieben sehen. Eine starke Korrektur im August war die Folge. Am Ende des Tages spielen Fundamentaldaten eine Rolle. Sie prägen die langfristige Entwicklung des Goldpreises. Kurzfristig könnten diese technischen Gegebenheiten allerdings das Korrekturrisiko vom Gold erhöhen.

Uneinheitliche Bullish-Stimmung trotz starker Fundamentaldaten

Passend zu der extremen Positionierung der großen Trader ist die Stimmung der Anlegerschaft im Gold einstimmig bullisch. Die Nachrichtenlage unterstützt dies: Das Goldangebot ist relativ knapp, das Goldangebot hat sich etwas gegenüber den langjährigen Raten verlangsamt, die Inflation im Dienstleistungsbereich hat sich nicht wie gewünscht beruhigt, der Dollar und andere Währungen werten ab und dann gibt es noch den bevorstehenden Beginn des Zinssenkungszyklus der Fed.

Technische Einordnung

Der Ausbruch über die Marke von 2.530 USD könnte auf eine Fortsetzung der Trendphase hindeuten. Viele Anleger dürften bereits die Marke von 2500 Dollar als einen Gradmesser für die Fähigkeit des Goldpreises ansehen, die Rally fortzusetzen. Gold hat im Oktober 2023 ein 123-Tief im Wochenintervall ausgebildet. Dessen vorletztes Kursziel liegt bei 2530 Dollar. Gelingt ein Wochenschluss darüber, könnte 2852 Dollar als letztes Kursziel aus diesem 123-Boden angesteuert werden. Alternativ kommt es ohne einen Wochenschluss über 2530 Dollar zu einer Korrektur bis 2331 und 2208 Dollar. Der relativ geordnete Aufwärtstrend von Gold bleibt ohne Wochenschluss unter 2276 Dollar intakt.


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