Die in dieser Woche erstellte Studie von BlackRock mit dem Titel „Bitcoin: A Unique Diversifier“ untersucht die sich entwickelnde Rolle von Bitcoin als Assetklasse und seine besonderen Eigenschaften im Vergleich zu traditionellen Finanzinstrumenten. Grundsätzlich sind aber wenig neue Erkenntnisse aus dieser Studie zu entnehmen und man könnte sie auch als Zusammenfassung und Werbung verstehen. In den vergangenen 15 Jahren hat sich der Bitcoin von einer Nischeninnovation zu einem weltweit anerkannten Vermögenswert entwickelt. Obwohl Bitcoin erst vor relativ kurzer Zeit Eingang in die Mainstream-Finanzwelt gefunden hat, bietet sein dezentraler und nicht-staatlicher Charakter einzigartige Vorteile, die Investoren ansprechen, die nach Diversifizierung und Isolierung von traditionellen Marktrisiken suchen.
Die wichtigsten Punkte des Berichts:
Bitcoins einzigartige Anziehungskraft
Der Bericht unterstreicht das einzigartige Wertversprechen von Bitcoin als dezentraler, globaler und endlicher Vermögenswert. Im Gegensatz zu traditionellen Vermögenswerten ist sein Angebot auf 21 Millionen begrenzt, was ihn immun gegen inflationären Druck macht, der Fiat-Währungen beeinträchtigen kann. Diese Knappheit, kombiniert mit seiner grenzenlosen und digitalen Natur, hat zu seiner weiten Verbreitung geführt.
Korrelation mit traditionellen Vermögenswerten
Langfristig gesehen weist Bitcoin eine geringe Korrelation mit Aktien und Anleihen auf, was ihn zu einem potenziellen Portfolio-Diversifizierer macht. In Zeiten von Marktstress oder makroökonomischen Ereignissen, wie z. B. Änderungen der US-Zinssätze oder Liquiditätsengpässe, hat der Bitcoin keine inverse Reaktion gezeigt und die gleichen Bewegungen wie die traditionellen Finanzanlagen gezeigt. Besonders hervorgehoben wird in dem Papier die Fähigkeit von Bitcoin, sich schnell von bedeutenden Kurseinbrüchen zu erholen was darauf hindeutet, dass langfristige Fundamentaldaten oft Vorrang vor kurzfristigem Handelsverhalten haben.
Historische Performance und Volatilität
Die Studie erörtert dann die erhebliche Volatilität von Bitcoin, die zu dramatischen Kursschwankungen führen kann. Während sich Bitcoin in den letzten zehn Jahren besser entwickelt, hat als traditionelle Anlageklassen wie Aktien und Anleihen, gab es auch erhebliche Kursverluste. Diese Schwankungen sind sowohl auf Bitcoin-spezifische Ereignisse als auch auf breitere Marktausverkäufe zurückzuführen. Trotz dieser Herausforderungen hat Bitcoin seine Widerstandsfähigkeit bewiesen, indem er sich wiederholt erholte und neue Preishöchststände erreichte.
Die Rolle von geopolitischen und wirtschaftlichen Faktoren
Weiter stellt die Studie fest, dass die Akzeptanz und der Marktwert von Bitcoin von globalen wirtschaftlichen Faktoren beeinflusst werden, einschließlich Bedenken über die monetäre Stabilität, geopolitische Instabilität und steuerliche Nachhaltigkeit. Zum Beispiel haben Ereignisse wie die COVID-19-Pandemie, geopolitische Spannungen und Sorgen über die US-Schulden den Status von Bitcoin als potenzielle „Flucht in die Sicherheit“ gestärkt. Trotz kurzfristiger negativer Reaktionen während solcher Krisen erholt sich Bitcoin oft, wenn den Anlegern das langfristige Potenzial seiner Fundamentaldaten klarer wird.
Institutionelles Interesse
Institutionelle Anleger finden immer mehr Interesse am Bitcoin und ziehen ihn zunehmend als Teil ihrer Portfolios in Betracht.Der Bericht erörtert die wachsende Rolle von Bitcoin als alternatives Reserve-Asset, insbesondere da die Staatsverschuldung steigt und die Stabilität von Fiat-Währungen in Frage gestellt wird.
Risiko
Trotz aller positiver Punkte geht die Studie auch auf die Risiken ein. Dazu gehören weiter regulatorische Herausforderungen und die erhebliche Volatilität. Das Papier betont, dass die Rolle von Bitcoin innerhalb eines Portfolios sorgfältig kalibriert werden muss, wobei bescheidene Allokationen Diversifizierungsvorteile bieten, während größere Positionen das Gesamtportfoliorisiko aufgrund der hohen Volatilität von Bitcoin erhöhen könnten.
Schlussfolgerung
Die neue BlackRock Studie kommt zu dem Schluss, dass Bitcoin eine einzigartige Gelegenheit für Anleger bietet, die eine Diversifizierung gegenüber traditionellen Anlageklassen anstreben. Angesichts der anhaltenden geopolitischen und fiskalischen Unsicherheiten könnte sich Bitcoin als wichtiger Diversifikator gegen diese globalen Risiken erweisen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Analyse von BlackRock Bitcoin als einen besonderen Vermögenswert darstellt, der sowohl Risiken als auch Vorteile bietet. Das überrascht wenig und gilt eigentlich für alle Assetklassen. Sein langfristiges Potenzial als Wertaufbewahrungsmittel und Alternative zu traditionellen Währungen macht ihn zu einer attraktiven Ergänzung für bestimmte Portfolios und Situation.
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