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Bitcoin Preis – Ist der Kryptowinter jetzt vorbei?

Der Krypto-Winter könnte vorbei sein, dieser Meinung ist nicht nur die Investmentbank Morgan Stanley, sondern möglicherweise auch die Tatsache, dass der Bitcoin in dieser Woche ein neues 52-Wochen-Hoch erreicht hat und die Sommerhochpunkte versucht nach oben zu überwinden.

Die Analysten von Morgan Stanley stellen bei ihrer These fest, dass der Tiefpunkt von Bitcoin in früheren Krypto-Wintern (Preiskorrekturen) 12 bis 14 Monate nach dem Höchststand erreicht wurde. Die Kryptowährung erreichte im November 2021 ein Allzeithoch von rund 68.000 Dollar und erreichte ein Jahr später ihren Tiefpunkt. Ein Preisanstieg von 50 % gegenüber dem Tiefstand von Bitcoin ist in der Regel ein gutes Zeichen dafür, dass die Talsohle erreicht ist, wie die Analysten von Morgan Stanley weiter ausführten. Die weltgrößte Kryptowährung ist seit Jahresbeginn um über 100 % gestiegen.  

Weiter führte Morgan Stanley aus, dass das Ausmaß des Drawdowns ebenfalls wichtig ist. Frühere Preistiefs wurden etwa 83 % von ihren jeweiligen Höchstständen entfernt gesetzt. Im aktuellen Bärenmarkt betrug der Kursrückgang 77 % auf rund 16.000 USD.

Die aufregendste Zeit dürfte demnach auch die Zeit vor dem Halving sein.

Hierzu schreibt Morgan Stanley, dass die Hausse-Periode mit dem Halvingereignis beginnt und endet, sobald der Bitcoin-Kurs seinen vorherigen Höchststand erreicht. Hier könnte man aber entgegnen, dass bei dem mittlerweile gestiegenen Bekanntheitsgrad, dieses Ereignis bereits vor dem Event diskontiert und eingepreist wird. Das könnte demnach einen vorherigen oder gar keinen Anstieg aufgrund des Halvings begünstigen.

Chinesische Kunden für den Bitcoin Anstieg verantwortlich?

Während die chinesische Regierung mit den Auswirkungen eines einbrechenden Immobilienmarktes zu kämpfen hat, versuchen wohlhabende Chinesen, ihr Vermögen durch Investitionen im Ausland zu sichern. Dabei sind nicht nur Immobilien im Ausland gefragt, sondern auch die frei und flexibel handelbare Kryptowährung Bitcoin.

Diese Kapitalabwanderung ist jedoch nicht unbemerkt geblieben. Präsident Xi Jinping befindet sich in einer Zwickmühle zwischen einer Flut von Kapitalflucht durch Chinas wohlhabende Klasse und den regulatorischen Maßnahmen, die er im Zuge einer Erneuerung eingeleitet hat.

Bitcoin Spot ETF als weiterer Kurstreiber

Während die Aktienindizes in den letzten Wochen aufgrund des Anstiegs der Renditen von Staatsanleihen unter Druck geraten sind, haben sich Kryptowährungen als widerstandsfähig erwiesen. Höhere Renditen auf risikofreie US-Staatsanleihen dämpfen tendenziell die Nachfrage nach risikoreicheren Wetten, aber Bitcoin hat sich diesem Trend widersetzt und ist in Anbetracht des Optimismus, dass die US-Aufsichtsbehörde SEC bald einen börsengehandelten Bitcoin-Spot ETF genehmigen wird, stark gestiegen.

Die Aussicht auf einen börsengehandelten Bitcoin-Spot ETF hat sich seit Monaten abgezeichnet, insbesondere, seit BlackRock und andere Finanzgiganten im Sommer einen solchen ETF beantragt haben und der Krypto-Vermögensverwalter Grayscale ein wichtiges Gerichtsurteil über die Umwandlung seines Bitcoin-Trusts in einen ETF gewonnen hat.

Der Vorteil des Bitcoin-Spot-ETF wäre darin begründet, dass der Fonds den Token selbst halten müsse und dies die weitere Nachfrage und Interesse von Privatkunden und institutionellen Anlegern an digitalen Vermögenswerten einleitet und die Preise unterstützen wird.

Wie könnte es mit dem Bitcoin weitergehen?

Nicht nur die Entwicklungen rund um den Bitcoin ETF sind spannend, sondern aus technischer Sicht der Preisanstieg des Bitcoins über das Sommerhoch. Damit wird der Anstieg seit Jahresanfang bestätigt, solange das Zwischentief bei rund 25.000 USD nicht unterschritten wird. Damit wird auch ein Folgeanstieg in Richtung 36.100 USD und 41.730 USD möglich, bevor es sogar in Richtung 48.100 USD gehen könnte. Unter dem Septembertief bei rund 25.000 USD dürfte sich die Stimmung wieder eintrüben und ein weiterer Abverkauf in Richtung 20.000 USD (Märztief) dürfte die Folge sein.

Quelle: CMC Markets Plattform, Tageschart, 24.10.2023

 


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