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Goldpreis - Wird 2024 eine neue Zeitrechnung einläuten?

Im Dezember 2022 waren Anleger in Bezug auf den Goldpreis mit einem sehr pessimistischen Sentiment (Stimmung) konfrontiert und dies, obwohl die Nachfrage außerhalb der Schmuckindustrie vor allem durch die weltweiten Notenbanken sehr hoch war. Diese hochinteressante Ausgangslage führte den Goldpreis im ersten Halbjahr 2023 zu einem neuen Allzeithoch, welches am 04. Mai mit 2.081 USD gesetzt wurde. Dies führte jedoch nicht zu einem neuen bullischen Ausbruch, sondern führte bis zum 06. Oktober zu einer Korrektur, die insgesamt 13 % an Performance verschlang. In Folge der Terroranschläge der Hamas gegen Israel und der darauffolgenden Gegenoffensive Israel sprang der Goldpreis jedoch erneut an und führte den Preis Anfang Dezember 2023 an die 2.000 USD-Marke, wo die Gold-Bullen erneut die Chance haben, nicht nur ein neues Allzeithoch über der 2.081 USD-Marke zu erreichen, sondern auch eine neue Zeitrechnung für den Goldpreis einzuläuten und die Konsolidierungsphase seit 2011 endgültig hinter sich zu lassen.

In diesem Zusammenhang möchten wir uns auch die Aussichten auf die Weltwirtschaft im kommenden Jahr 2024 anschauen:

Das Wachstum der Weltwirtschaft hat im Jahr 2023 die meisten Anleger und Ökonomen überrascht und die zu Jahresbeginn stark diskutierte Rezession hat sich nicht etabliert. Die Erwartungen wurden deutlich übertroffen.

Wie sind die wirtschaftlichen Prognosen und Aussichten?

Das BIP-Wachstum ist auf dem besten Weg, die Konsensprognosen von vor einem Jahr weltweit um 1 Prozentpunkt und in den USA um 2 Prozentpunkte zu übertreffen, während die Kerninflation in den Volkswirtschaften, von 6 % im Jahr 2022 auf 3 % im Folgejahr gesunken ist.

Im kommenden Jahr dürfte im Basisszenario der meisten Ökonomen mit einer weiteren Disinflation zu rechnen sein. Das Rezessionsrisiko für die Weltwirtschaft dürfte begrenzt sein, dies bedeutet allerdings nicht, dass sich in Europa keine Rezession einschleicht. Als Beispiel sieht die Bank of America und Morgan Stanley die Rezessionswahrscheinlichkeit für die USA nur bei 15 %.

Die meisten großen Zentralbanken dürften ihre Zinserhöhungen abgeschlossen haben, aber aufgrund der wahrscheinlich deutlich stärkeren Weltwirtschaft werden die Zinssenkungen wahrscheinlich nicht vor dem zweiten Halbjahr 2024 beginnen, wenn sie denn überhaupt durchgeführt werden. 2024H2 erfolgen. Aktuell muss man davon ausgehen, dass die Zentralbanken die Leitzinsen weiterhin hochhalten werden und diese nicht anrühren werden.

Der Übergang zu einem höheren Zinsumfeld war holprig, aber die Anleger haben jetzt viele Optionen.  Die große Frage ist, ob eine Rückkehr zu positiven Realzinsen ein Gleichgewicht darstellt. Die Antwort dürfte in den USA eher ja lauten als anderswo, vor allem in Europa, wo die Staatsschuldenkrise wieder aufleben könnte. Ohne einen eindeutigen Herausforderer für die US-Wachstumsstory liegt es auch nahe, dass der Dollar wahrscheinlich weiterhin stark bleiben sollte, jedoch sind die US-Staatsfinanzen, nach den Aussagen der Ratingagenturen alles andere als zukunftsfähig, was die Fed und die US-Regierung irgendwann vor die Frage stellen wird, den US-Dollar abzuwerten, um diese Wachstumsstory zu erhalten.

Goldpreis vor dem großen Ausbruch?

Mittlerweile hat man diesen Satz häufig gehört und mag ihn wahrscheinlich nicht mehr hören, da es unterjährig immer wieder Dinge gab, die ein solches Szenario negierten. Diesmal könnte es aber so weit sein, wenn der Goldpreis die Marke bei 2.081 USD nach oben aushebelt. Es wäre der dritte Versuch, der jetzt aber erfolgreich sein könnte. Damit könnten die Bullen ihren Anstieg fortsetzten und in Richtung des 1,272 Ret. bei 2.459 USD weitersteigen. Weitere Ziele könnte später auch noch bei 3.044 USD folgen. Auf der Unterseite scheint der Tiefpunkt vom 06. Oktober 2023 bei 1.810 USD von enormer Bedeutung. Unter dieser Marke dürfte sich das bullische Szenario negieren und für eine längere Zeit aufschieben. Hierbei müsste dann sogar ein Re-Test der 1.620 USD-Marke einkalkuliert werden und sogar ein tieferer Abverkauf in Richtung 1.400 USD.

Quelle: Chart erstellt von CMC Markets mit Tradingview, Wochenchart, 20.12.2023

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