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Erneuter US-Shutdown droht – Wie reagierten die Märkte in der Vergangenheit?

Der US-Kongress muss bis zum 30. September ein neues Ausgabengesetz verabschieden, um einen erneuten Regierungs-Shutdown zu vermeiden. Vor allem die Republikaner im Kongress fordern erhebliche Ausgabenkürzungen, was die Verabschiedung der Gesetzesentwürfe verzögert und zu einem Stillstand der Regierung führen könnte. Während ein längerer Shutdown und die damit verbundenen politische Unsicherheit in der Regel die Volatilität an den Märkten erhöhen, wurden die Shutdowns in der Vergangenheit vom Markt in der Regel schnell und mit minimalen oder gar keinen Auswirkungen gelöst. 

In der Vergangenheit waren die Märkte immer wieder mit der Schließung der US-Regierung konfrontiert. Dies führte in der Regel in den zwei Wochen vor und nach der Schließung tendenziell zu Volatilität und es kam zu Kursrückgängen. Dennoch hat der S&P 500 Index seit 1990 in den drei Monaten nach einem Shutdown eine durchschnittliche Rendite von fast 5,0 % erzielt. 

Was lässt sich im Vorfeld der erneuten Seifenoper aus Washington sagen?


Shutdowns kommen immer wieder vor und werden in der Regel schnell beendet

Nach Angaben des US-Finanzministeriums gab es in der Geschichte der USA bisher 21 Shutdowns. Im Durchschnitt wurden die Shutdowns innerhalb von acht Tagen aufgelöst. Fünf dauerten nur einen Tag. Der längste dauerte 34 Tage und ereignete sich 2019. 

Die Volatilität nimmt rund 2 Wochen vor dem eigentlich Shutdown zu 

Die Volatilität der Märkte ist häufig auf politische Unsicherheiten zurückzuführen. Die Auswirkungen auf die Märkte sind dabei sehr unterschiedlich, je nachdem, wie zerfahren sich die Situation in Washington darstellt. Ein weiterer wichtiger Punkt ist auch, dass die Veröffentlichung wichtiger Wirtschaftsdaten aufgeschoben werden muss. Das Fehlen der offiziellen Statistiken von den US-Bundesbehörden könnte demnach auch die Federal Reserve beeinflussen, wobei diese wahrscheinlich auch Notfallpläne hat. 
Die erste wichtige Datenveröffentlichung, die davon betroffen wäre, wäre der für den 6. Oktober geplante US-Arbeitsmarktbericht für den September. Und auch die US-Verbraucherpreise am 12. Oktober könnten betroffen sein. 

Kreditrating könnte erneut abgestuft werden 

Die Ratingagentur Moody's hat bereits im Vorfeld der Diskussionen erklärt, dass ein Shutdown der US-Regierung für die USA "kreditschädigend" wäre. Moody's sagte, dass ein möglicher Stillstand zwar wahrscheinlich nur vorübergehend wäre und sich auf Regierungsgebiete wie Washington, D.C., konzentrieren würde und nur begrenzte Auswirkungen auf die breitere US-Wirtschaft und das Wachstum hätte, aber er würde "die Schwäche der institutionellen und staatlichen Stärke der USA im Vergleich zu anderen mit AAA bewerteten Staaten unterstreichen".
"Je länger der Stillstand andauert, desto negativer sind die potenziellen Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft. Ein längerer Shutdown wäre wahrscheinlich sowohl für die US-Wirtschaft als auch für die Finanzmärkte störend“, so Moody’s. 

Aktien legten im Durchschnitt trotz Shutdowns zu

Nach den Erfahrungswerten der Vergangenheit konnte der S&P 500 Index in den Tagen während und nach dem Shutdown zulegen. Auch wenn die Bedenken über die Schließung der Regierung beunruhigend sind, sollten Anleger ihre langfristigen Investitionspläne weiterverfolgen. Dies ist nicht der erste Regierungsstillstand und wahrscheinlich auch nicht der letzte. Letztendlich dürften die nötigen Gesetzte verabschiedet werden. Dennoch sollten Anleger die Entwicklungen in den kommenden Tagen genau beobachten.

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