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Tesla Aktie - Quartalszahlen und Nickel-Deal im Fokus

Tesla wird heute nach Börsenschluss in den USA seine Ergebnisse für das zweite Quartal bekannt geben. Wieder einmal dürfte es ein sehr kompliziertes Zahlenwerk werden. Die Wall Street erwartet, dass Tesla 94 Cent Gewinn pro Aktie bei einem Umsatz von 11,5 Milliarden USD ausweisen wird. Dies würde den bisher höchsten Quartalsgewinn für Tesla bedeuten. Im zweiten Quartal 2021 hat Tesla zum ersten Mal mehr als 200.000 Fahrzeuge in einem Quartal ausgeliefert.

Wichtig wird sein, wie sich die weltweite Halbleiterknappheit auf Tesla ausgewirkt hat. Teslas Achillessehne im heutigen Quartalsbericht könnte der Preisverfall im Bitcoin sein. Dies könnte einen guten Teil des Gewinns auffressen, da der Preis deutlich unter dem Einkaufkurs von ca. 37.000 USD aus dem ersten Quartal gefallen ist.  

Tesla meldete im dritten Quartal 2020 einen operativen Gewinn von mehr als 800 Millionen Dollar, und die Aktie hat sich in den darauffolgenden drei Monaten auf rund 860 Dollar mehr als verdoppelt. Da das Wachstum des Betriebsgewinns in den folgenden Quartalen jedoch weitgehend pausierte, wurden die Aktien von etwa 860 USD auf zuletzt etwa 640 USD gehandelt. Die Stagnation der Gewinne bedeutete auch eine Stagnation der Aktien.

Tesla weiterhin zwischen den Extremen

Nach der Veröffentlichung des Quartalsberichts dürfte es unter Bullen und Bären endlose Diskussionen über die Qualität der Gewinne geben. Eine Möglichkeit, wie Tesla Umsätze generiert, ist zum Beispiel der Verkauf von regulatorischen Gutschriften sog. CO2 Zertifikate, die das Unternehmen durch die Produktion von Elektrofahrzeugen verdient. Das Unternehmen generierte im ersten Quartal 518 Millionen Dollar durch den Verkauf von Gutschriften, was dazu beitrug, dass Tesla die Gewinnschätzungen übertraf.

Es gibt auch das Bitcoin-Thema. Tesla verzeichnete im ersten Quartal einen kleinen Gewinn auf seine Bitcoin-Bestände, aber die Preise der Kryptowährung sind seit ihrem Höchststand im April um etwa die Hälfte gefallen. Das bedeutet, dass die Chance auf einen Verlust in der gleichen Größenordnung besteht. Wie die Investoren reagieren, kann man nur vermuten, aber man sollte nicht erwarten, dass Tesla seine Bitcoin-Position verkauft. CEO Elon Musk deutet bereits darauf hin, dass sein Unternehmen weiter an der Kryptowährung festhalten werde.

Investoren werden auch wissen wollen, wann Teslas neues Werk in Deutschland und die Anlage in Austin, Texas, mit der Auslieferung von Autos beginnen werden. Das Werk in Austin wird Teslas Cybertruck bauen. Es wird wahrscheinlich auch Fragen zu den Fortschritten bei Teslas Fahrerassistenzfunktionen geben - das Unternehmen hat vor kurzem damit begonnen, seine Fahrerassistenzsoftware als Abonnement zu verkaufen - und wie das Unternehmen mit seinem Ladenetzwerk Geld verdienen könnte.

Tesla sichert sich Nickel-Nachschub

Die BHP Group gab letzte Woche eine Vereinbarung mit Tesla über die exklusive Nickelversorgung bekannt. "Die Nachfrage nach Nickel in Batterien wird in den nächsten zehn Jahren schätzungsweise um mehr als 500 Prozent steigen, zum großen Teil um die weltweit steigende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen zu unterstützen", sagte BHP Chief Commercial Officer Vandita Pant in der Pressemitteilung des Unternehmens. "Wir freuen uns, diese Vereinbarung zu unterzeichnen, um die Batterie-Lieferkette durch unseren gemeinsamen Fokus auf Technologie und Innovation nachhaltiger zu gestalten."

Das von BHP prognostizierte Wachstum von 500 % zeigt, warum Tesla früh an seiner Versorgung arbeitet. Das Unternehmen möchte sicherstellen, dass es über die erforderlichen Rohstoffe verfügt, um seine Wachstumsziele zu erreichen, auch wenn sich scheinbar jeder andere Autohersteller auf dem Planeten ebenso kühne Ziele setzt. Tesla seinerseits plant, sein Volumen in absehbarer Zukunft um durchschnittlich 50 % pro Jahr zu steigern. Analysten gehen derzeit davon aus, dass EVs bis 2040 konventionelle Fahrzeuge komplett abgelöst haben werden.

Dafür werden viele Rohstoffe wie Nickel und Lithium benötigt, ganz zu schweigen von den Produktionskapazitäten, die nötig sind, um die Rohstoffe in Batterien zu verwandeln, die ein Elektroauto antreiben.können. Tesla hat schon früh mit seinen Plänen begonnen, seine eigenen Batterien zu produzieren, und sich 2015 mit Panasonic zusammengetan, um eine sogenannte Gigafactory in Nevada zu bauen.

Inzwischen investieren viele Autohersteller - darunter General Motors, Ford Motor und Volkswagen - Milliarden in Batteriewerke.Tesla hat auch einen Vertrag mit dem amerikanischen Lithium-Bergbauunternehmen Piedmont Lithium unterzeichnet, um Teslas Versorgung mit diesem Rohstoff zu sichern. Andere Autohersteller haben bisher nicht nachgezogen.

Lithium-Markt ist ebenfalls angespannt

Die steigende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen und die Herausforderungen bei der Sicherung von Rohstoffen werden zu einem Versorgungsengpass bei Batterien für Autohersteller führen, die bereits mit einer Chip-Krise zu kämpfen haben. Wenn die Chip-Krise vorbei ist, wird die größte Versorgungslücke, die der Industrie bevorsteht, in den jeweiligen Batterien sein.

Die Verfügbarkeit von ausreichend Lithiumprodukten, Kupferfolie und einigen Kathodenmaterialien könnte zu einem Hindernis für die Bemühungen des Batteriesektors werden, mit der Nachfrage Schritt zu halten. Die Preise für alle wichtigen Batteriemetalle sind im vergangenen Jahr gestiegen, wobei sich der Preis für Lithiumcarbonat mehr als verdoppelt hat. Der Preisanstieg bei Kobaltsulfat deutet ebenfalls auf einen Engpass in der Produktion des Materials hin.

Wie könnte es für die Tesla Aktie weitergehen? 

Letztes Jahr machte der Tesla Aktie niemand etwas vor. Der letzte spannende Ausbruch in der Tesla Aktie ereignete sich am 18. November 2020, als der Aktienkurs die 462 USD Marke überwinden konnte. Vor den Quartalszahlen befinden sie die Tesla Aktien weiter in einer Seitwärtsphase. Jetzt gilt es den Tiefpunkt bei 538 USD zu verteidigen und einen erneuten Anstieg in Richtung 697 USD zu erzeugen, damit der Aufwärtstrend wieder aufgenommen werden kann. Dieser Anstieg könnte für einen Ausbruch auf die Oberseite sorgen mit einem weiteren Anstieg in Richtung 778 USD und möglicherweise sogar zu einem Re-Test des Allzeithochs bei 906 USD. Unter 538 USD droht dagegen ein weiter Abverkauf in Richtung des Augusthochs bei 501 USD und unter dieser Marke sogar der Test der 400 USD Marke.

Quelle: CMC Markets Plattform, 1H-Chart, 26.07.21

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