Bitcoin und andere Kryptowährungen erholten sich von einem dramatischen Ausverkauf am Montag, jedoch scheint das Bild für Kryptowährungen immer düsterer zu werden und damit mit mehr Volatilität im Vorfeld der wichtigen Entscheidung der Federal Reserve am Mittwoch gerechnet wird.
Nasdaq bietet neuen Krypto-Service an
An der Adaption von Kryptowährungen lässt sich derzeit weiterhin nichts aussetzten. Immer mehr Unternehmen bauen ihr Angebot dafür aus. Die Nasdaq,die die zweitgrößte US-Börse besitzt, will in den kommenden Wochen Verwahrungsdienstleistungen für Kryptowährungen als Teil seines neuen Geschäftsbereichs mit dem Namen "Nasdaq Digital Assets" einführen. Der Geschäftsbereich wird auch die Nasdaq-Angebote zur Bekämpfung von Finanzkriminalität und kryptobezogene Indexlösungen erweitern.
Die Nasdaq ist hierbei das jüngste Beispiel von institutionellen Anlegern, die ihre Tätigkeit im Kryptobereich ausweiten. Erst im August kündigte BlackRock an, einen privaten Bitcoin-Trust für institutionelle Anleger aufzulegen.
Wann endet der Krypto-Winter?
Die Nachrichten rund um den Bitcoin sind weiterhin eher schlecht, sodass die Behauptung von Skeptikern, dass die Branche dem Untergang geweiht ist und die Anlageklasse nicht nachhaltig ist, immer lauter und mehr werden.
Zum Beispiel wäre eine Klarheit gegenüber möglichen Regulierungsmaßnahmen und wie Kryptowährungen klassifiziert werden - als Wertpapier oder als Währung – hilfreich. Dies würde dann den institutionellen Anlegern ermöglichen, besser zu verstehen, wie Kryptowährungen innerhalb ihrer eigenen Unternehmen behandelt werden sollten.
Noch ist die Idee und die Anwendungsmöglichkeiten der Kryptowährungen nicht am Ende. Die Skeptiker könnten noch eines Besseren belehrt werden. Sollte der Bitcoin die aktuelle Krise überdauern, könnte er in Zukunft einen stärkeren Kryptosektor herausbilden. Das heißt, wenn die Regulierungsbehörden Klarheit schaffen und eine stabile Grundlage für die langfristige Lebensfähigkeit der Branche schaffen. Bereinigend wäre es, wenn einige der Kryptowährungen verschwinden würden, um die schlechten Projekte von den guten besser trennen zu können
Heute gibt es etwa 19.000 Kryptowährungen - viele davon wurden als Reaktion auf die Nachfrage geschaffen und basieren nicht auf einer legitimen zugrunde liegenden Technologie oder Blockchains. Ein möglicher Vergleich scheint die Dotcom-Blase zu sein. Als die Dotcom-Blase platzte, fielen viele Tech-Aktien rapide und viele Start-ups gingen unter.
Krypto und die Dotcom-Blase
Was aus den Trümmern der Dotcom-Blase hervorging, waren Unternehmen wie Amazon, das zum Zeitpunkt des Zusammenbruchs zwar noch keinen Gewinn erwirtschaftet hatte, aber über clevere Fundraising-Strategien und ein kluges Geschäftsmodell verfügte. In ähnlicher Weise werden wir vielleicht Tausende von Krypto-Coins auf null gehen sehen, aber daraus könnten die Projekte entstehen, die ihre Daseinsberechtigung haben. Insbesondere der Bitcoin hat in den letzten 14 Jahren immer wieder seine Widerstandsfähigkeit bewiesen und sein Durchhaltevermögen als Wertaufbewahrungsmittel, Tauschmittel und Rechnungseinheit unter Beweis gestellt.
Kryptowährungen werden diesen sogenannten Krypto-Winter überstehen, aber es wird ein starkes Fundament benötigt, um die Transparenz und Governance zu fördern, die diese noch junge Anlageklasse benötigt. Ohne eine solche Grundlage könnten die Größe des Marktes, die Verflechtung der Gegenparteien und das zugrunde liegende Ausfallrisiko dritter Parteien, die Voraussetzungen für einen weiteren Abverkauf in der Zukunft schaffen.
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