An der Börse muss man vorsichtig sein, wenn etwas zu eindeutig auf einen Erfolg hindeutet. Eine Statistik tut das jetzt. Sie deutet auf ein mögliches Ende des Bärenmarktes an der Wall Street hin. Seit den 1970er Jahren kam es im darauf folgenden Jahr immer zu Kursgewinnen, wenn an zwei von drei Tagen, die an ein neues Jahrestief folgten, ein um 87% oder stärker erhöhtes Volumen herrschte. Dieser Umstand ist jetzt wieder zutreffend. Ist das Ende des Bärenmarktes gekommen?
Natürlich kann an dieser Stelle auch darauf hingewiesen werden, was oft in Risikohinweisen zu lesen ist: Die Erkenntnisse der Vergangenheit dienen nicht als zuverlässiges Medium, um die Zukunft vorherzusagen. Eine Garantie gibt es an den Börsen nie. Die Situation heute unterscheidet sich von den Situationen in der Vergangenheit.
Der CNBC-Moderator und Hedgefonds-Manager Jim Cramer stimmt in den Kanon der frühen Bullen ein. Er sagte, dass die Charts vom Dienstag zeigen, dass das "erst der Anfang" sein könnte. Derzeit zeigt jedoch der Chart auch eines: Die Kapitulation der Anleger wird druch extremes Volumen bei fallenden Kursen bislang nicht bestätigt. Vielmehr zeigen Statistiken, dass die Nachfrage von Privatanlegern nach Aktien und ETFs ungebrochen groß ist.
Aus meiner Sicht würde ein Wochenschlusskurs oberhalb 3946 Punkten dem SPX 500 Cash CFD, der bei CMC Markets gehandelt werden kann, zu einer Bodenbildung verhelfen. Ausgangspunkt für den Boden wäre die 200-Wochenlinie bei 3642 Punkten. Allerdings wurde dieser Schlusskurs noch nicht festgestellt. Damit bleibt der Abwärtstrend im SPX 500 Cash CFD im Moment intakt.
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