CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 73% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Drei Charts für März: EUR/GBP, US SPX 500 und Gold im Fokus

Der März hält einige spannende Entwicklungen an den Finanzmärkten bereit. Im Mittelpunkt stehen dabei drei CFDs – EUR/GBP, US SPX 500 und Gold. Jedes dieser Assets könnte im Laufe des Monats besondere Bewegungen aufweisen, sei es durch technische Muster, saisonale Trends oder signifikante Ereignisse.

EUR/GBP: An Schlüsselunterstützungen gefangen – Ein möglicher Wendepunkt?

Das Währungspaar EUR/GBP hat in den letzten Monaten Schwierigkeiten, einen nachhaltigen Aufschwung zu erzielen. Immer wieder kehrt es zu einer entscheidenden Unterstützungszone zwischen 0,8282 und 0,8202 zurück – Werte, die bereits 2022 und 2020 als Tiefpunkte dienten und nun als Fundament für eine langfristige Seitwärtsbewegung fungieren.

Die aktuelle Preisaction bleibt verhalten, während die Volatilität auf ein Niveau gesunken ist, das man seit 2007 nicht mehr beobachtet hat. Für einen Ausbruch in eine neue Bewegung braucht es einen eindeutigen Impuls: Entweder muss der Kurs die Widerstandsmarke von 0,8474 überwinden oder die Unterstützung unter 0,8202 durchbrechen.

Ein weiterer Faktor, der den Kurs beeinflussen könnte, sind die geldpolitischen Maßnahmen der Zentralbanken. Konsensprognosen deuten darauf hin, dass die Europäische Zentralbank am 6. März die Zinsen um 25 Basispunkte auf 2,65 % senken könnte, während die Bank of England voraussichtlich am 20. März die Zinsen unverändert bei 4,50 % belässt. Eine wachsende Divergenz in der Geldpolitik könnte den EUR/GBP dazu bewegen, die Unterstützungszone zu verlassen und eine neue Kursrichtung einzuschlagen.

US SPX 500: Konsolidierung und Korrektur überschüssiger Bewertungen

Der US-Aktienindex SPX 500 befindet sich derzeit in einer Phase der Konsolidierung, nachdem er ein neues Allzeithoch von 6.148 Punkten erreicht hatte – ein Niveau, das nahe dem Dezember-Hoch 2024 liegt. Inzwischen pendelt der Index wieder um Kursniveaus, die man zu Beginn des Novembers 2024 beobachten konnte, und stützt sich auf eine seitwärts gerichtete Bewegung mit einer wichtigen Unterstützung bei 5.769 Punkten.

Diese mittelfristige Konsolidierung stellt eine notwendige Korrektur dar, bei der überhöhte Bewertungen abgebaut und die langfristigen Trends wieder in Einklang gebracht werden. Die langfristig positive Entwicklung bleibt dabei intakt, denn die Phase der Korrektur ermöglicht es den gleitenden Durchschnitten, sich an die aktuelle Kursentwicklung anzupassen.

Ein kritischer Moment könnte eintreten, sollte der Index in den kommenden Wochen erneut die Marke von 5.769 Punkten aufsuchen – ein Wert, der mit dem 52-Wochen-Simple Moving Average (SMA) zusammenfällt. An diesem Punkt wird das Marktgefühl auf die Probe gestellt und Investoren müssen entscheiden, ob sie weiterhin an den anhaltenden Bullenmarkt glauben oder sich vorsichtiger verhalten.

Gold: Auf dem Weg zu neuen Höchstständen?

Gold hat in diesem Jahr bereits zweistellige Zuwächse verzeichnet und dabei sein bisheriges Allzeithoch von 2.790 US-Dollar pro Unze deutlich durchbrochen – ein Niveau, das nun als starke Unterstützung dient. Der steile Aufwärtstrend wurde dabei von einem außergewöhnlich hohen Momentum begleitet, wie der monatliche Relative Strength Index (RSI 14) zeigt, der seit 11 Monaten ununterbrochen im überkauften Bereich liegt – ein Rekord in diesem Jahrhundert.

Auf der Widerstandsseite gilt der psychologisch wichtige Wert von 3.000 US-Dollar pro Unze als potenzielle Hemmschwelle. Sollte der Kurs dieses Niveau erreichen, könnte dies den derzeitigen Aufwärtstrend verlangsamen. Allerdings bedingt eine Umkehr des bullischen Trends einen Rückgang der hohen Unsicherheit und der angesammelten Risiken, die den bisherigen Preisanstieg befeuert haben.

Fazit

Im März stehen die Finanzmärkte vor vielfältigen Herausforderungen und Chancen. Während EUR/GBP an Schlüsselunterstützungsniveaus gefangen ist und auf einen Impuls wartet, setzt der US SPX 500 auf eine gesunde Korrekturphase, die langfristige Trends stabilisieren soll. Gold hingegen zeigt trotz überkaufter Bedingungen weiterhin eine starke Dynamik, wobei wichtige Widerstandsbereiche den weiteren Kursverlauf bestimmen könnten. Anleger sollten diese Entwicklungen genau beobachten, um fundierte Entscheidungen in einem zunehmend volatilen Marktumfeld zu treffen.


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