In der konventionellen Wirtschaftstheorie geht man von vier Stadien des Konjunkturzyklus aus: Erholung, Expansion, Abschwächung und Rezession. Jeder Konjunkturzyklus weist eigene Besonderheiten auf.
In der konventionellen Wirtschaftstheorie geht man von vier Stadien des Konjunkturzyklus aus: Erholung, Expansion, Abschwächung und Rezession. Jeder Konjunkturzyklus weist eigene Besonderheiten auf.
Bestimmte Sektoren zeigen aufgrund ihrer zyklischen oder defensiven Natur oft ein verlässliches Verhaltensmuster, dass als Konjunktursensitivität bezeichnet wird. Durch die gezielte Auswahl von Sektoren, je nachdem, wo im Konjunkturzyklus sich eine Volkswirtschaft gerade befindet, versuchen Anleger sich dafür am besten zu positionieren.
Die frühe Erholungsphase in einem Konjunkturzyklus ist üblicherweise von einem Anstieg der Beschäftigung und dem Gewinn, sowie von Kreditwachstum geprägt. In solchen Phasen sind Aktieninvestoren tendenziell positiv gestimmt. In den konjunktursensitiven („zyklischen“) Sektoren kann es zu einer starken relativen Wertentwicklung kommen. Ein solcher zyklischer Sektor kann der Finanzsektor oder der Rohstoffsektor sein. Diese erfahren einen Nachfrageschub, wenn die Konjunktur Fahrt aufnimmt.
Wer in diese Märkte investieren will, ohne den Aufwand und das Risiko vieler Einzelaktien, kann das über Branchen ETFs tun. In diesem Artikel möchten wir uns einige dieser ETF-CFDs, die bei uns handelbar sind, näher betrachten.
Der zugrundeliegende ETF zielt darauf ab, die Anlageergebnisse des Aktienindex, der die Aktien von 1200 der größten, börsennotierten Unternehmen umfasst, nachzubilden. Dabei investiert der ETF mindestens 90% seines Fondsvolumens. Dies stellt einen gezielten Zugang zu Finanzwerten aus der ganzen Welt dar.
Die Expansionsphase in der Mitte des Zyklus zeichnet sich durch ein höheres Wirtschafts- und Unternehmenswachstum aus – die anfängliche Belebung der Konjunktur geht in ein nachhaltigeres Wachstum über. Diese Phase ist auch als „Boom“ bekannt und kann länger andauern als die übrigen Stadien. Zyklische Sektoren profitieren in dieser Phase von der Stabilisierung der (Hoch-)Konjunktur. Die in dieser Zeit anziehende Geschäftstätigkeit erzeugt eine hohe Nachfrage nach schweren Maschinen, wie sie von Industrieunternehmen hergestellt werden. Der Sektor Informationstechnologie zählt in früheren Phasen des Zyklus zu den Gewinnern. Innerhalb dieses Sektors sind Halbleiterunternehmen besonders konjunktursensitiv.
Der zugrundeliegende ETF ermöglicht dem Anleger den Zugang zur Elektronik, Computer-Soft-und Hardware sowie der Informationstechnologie. So ist es dem Anleger möglich gezielt in Technologieunternehmen zu investieren.
In einer späteren Phase des Konjunkturzyklus verlangsamt sich das Wachstum und oft nimmt die Inflation zu. Dies kann Sektoren begünstigen, die von natürlichen Ressourcen abhängig sind.
Der zugrundeliegende ETF versucht die Leistung des Versorgungssektors abzubilden. Versorgungsunternehmen sind heute eine Notwendigkeit, bieten teilweise eine hohe Dividende, kämpfen allerdings häufig mit dem Strukturwandel in der Energieerzeugung.
Während eines wirtschaftlichen Abschwungs oder einer Rezession können Aktien aller Sektoren an Wert verlieren. Antizyklische Sektoren schneiden vergleichsweise besser ab: Versorgungsunternehmen, das Gesundheitswesen und die Basiskonsumgüter sind defensiver, da die von ihnen produzierten unentbehrlichen Güter und Dienstleistungen tendenziell konstant nachgefragt werden.
Der positive Ausgang eines Investment-Szenarios für Branchen/Sektoren ETFs hängt von verschiedenen möglichen Faktoren ab.
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